Der CDU–Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg hat mit „etwas Unverständnis“ darauf reagiert, dass der Hannoveraner Peter-Jürgen Schneider die Braunschweiger Region im „Schattenkabinett“ des SPD-Landesvorsitzenden vertreten soll. „Es ist schon seltsam, dass der nach meiner Kenntnislage in Hannover wohnende Schneider nun als der Vertreter unserer Region ins Spiel gebracht wird. Ich verstehe zwar, dass die Sozialdemokraten keinen geeigneten Kandidaten für ihre Schattenmannschaft finden, aber muss es denn schon wieder jemand aus Hannover sein?“, so Oesterhelweg. Der Landtagsabgeordnete verwies darauf, dass der Braunschweiger Raum gleich mit zwei Vertretern im Landeskabinett von Ministerpräsident David McAllister vertreten sei. „Mit der in Braunschweig wohnenden Dr. Johanna Wanka haben wir eine hervorragende Wissenschafts- und Kulturministerin, die uns als die Forschungsregion Nr. 1 in Europa
Der CDU-Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg mit Gert Lindemann in Cremlingen Foto:
bestens repräsentiert. Und Gert Lindemann aus dem Landkreis Peine ist ein Landwirtschaftsminister, der die wichtigen Themen von Agrarwirtschaft über Verbraucher- und Tierschutz bis hin zur Entwicklung unserer ländlichen Räume effizient und unaufgeregt bearbeitet“, so Frank Oesterhelweg. Und weiter: „Wir haben tatsächlich mehr Einfluss in Hannover, als es bestimmten Sozialdemokraten recht ist. Nur trommeln wir damit nicht tagtäglich in den Medien, unsere Minister und die CDU-Abgeordneten aus dem Braunschweiger Land arbeiten sach- und eben nicht medienorientiert – und das ist gut so!“
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