Coronavirus: Erixx und Enno gehen in reduzierten Betrieb

Man arbeite mit Hochdruck an einem Sonderfahrplan, welcher ab der nächsten Woche gelten soll.

Das Zugangebot soll deutlich eingeschränkt werden. (Symbolbild)
Das Zugangebot soll deutlich eingeschränkt werden. (Symbolbild) | Foto: Alexander Panknin

Region. Aufgrund der Corona-Krise steht nun auch der Bahnverkehr in der Region auf dem Prüfstand. Der Sprecher der Metronom Eisenbahngesellschaft, zu der auch die Unternehmen Erixx und Enno gehören, kündigt in einem Rundschreiben an die Presse einen deutlich reduzierten Betrieb ab der kommenden Woche an. Man arbeite derzeit gemeinsam mit dem Land Niedersachsen und allen anderen Verkehrsunternehmen an einem Ersatzkonzept, so der Sprecher.


Den Brief des Unternehmenssprechers veröffentlichen wir im Folgenden unkommentiert und ungekürzt:

Liebe Fahrgäste,

bis mindestens Freitag, den 20. März, werden wir versuchen, alle Fahrten des enno laut Fahrplan auch fahren zu können. Ob uns das gelingt, ist abhängig von der aktuellen Situation, aber wir sind fest entschlossen.

Dennoch macht es die Situation notwendig, das Angebot ab der nächsten Woche deutlich zu reduzieren, um für Sie alle Planungssicherheit und Verlässlichkeit zu erhalten.

Zur Zeit arbeiten wir daher zusammen mit dem Land Niedersachsen und allen anderen Verkehrsunternehmen intensiv an einem Ersatzkonzept.

Das Ergebnis wird ein reduzierter Sonderfahrplan sein, welchen wir entsprechend der aktuellen Situation aber auch sicherstellen können.

Wichtig ist uns dabei, dass alle angebotenen Fahrten zuverlässig stattfinden und dass auch im Berufsverkehr ausreichend Fahrten und Kapazitäten vorhanden sind. Auch die wichtigsten Anschlussverbindungen sind darin berücksichtigt. Noch ist der Sonderfahrplan nicht fertig, wir arbeiten mit Hochdruck daran.

Sobald die Planung abgeschlossen ist, informieren wir Sie über die Presse, Website, Facebook und elektronische Fahrplanauskunft.

Bis dahin: bitte bleiben Sie gesund!



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