SPD-Mitglieder des Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) und Mitglieder des SPD-Gemeinderatsfraktionsvorstands Cremlingen ließen sich von Eckhard Müller, einem Cremlinger Einwohner, seine Überlegungen für ein attraktiveres ÖPNV-Angebot in der Gemeinde Cremlingen vorstellen.
Anstoß seiner Überlegungen ist der Antrag des Ortsrates Destedt die Linie 452 an den Bahnhof Schandelah anzubinden. „Die Antwort der Verkehrs AG zu diesem Thema hat mich enttäuscht, darum habe ich mir sämtliche Busverbindungen in der Gemeinde angeschaut und mir überlegt, wie diese besser miteinander verknüpft werden können.“ Eine Überlegung ist die Verbindung der Linien 427 (Volkmarode-Weddel-Essehof), 437 (Volkmarode-Cremlingen) und 452 (BS Helmstedter Str.-Cremlingen-Veltheim-Destedt). Außerdem sollen die Bahnhöfe in Schandelah und Weddel besondere Anknüpfungspunkte werden. Er verweist in diesem Zusammenhang auf das Verkehrskonzept in der Region Hannover hin.
„Der ZGB ist für Vorschläge offen“, so Falk Hensel, Mitglied im ZGB und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Wolfenbüttel, „die Verbesserung der Anschlüsse von Bussen und Bahnen gehört zu den Planungszielen!“ Detlef Kaatz, Mitglied im ZGB und Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion Cremlingen, findet den Vorschlag einfach genial. Die Ortschaften würden enger miteinander verzahnt. „Wir können uns gut vorstellen, gemeinsam mit Eckhard Müller, ein verbessertes ÖPNV-Konzept für die Gemeinde Cremlingen zu entwickeln“, so Kaatz, „neben den bekannten Mobilitätsströmen nach Braunschweig werden wir auch die sich neu entwickelnden Schülerströme zur IGS nach Wolfenbüttel zu berücksichtigen haben.“ „Bei einem modernen ÖPNV-Konzept müssen zudem flexible Möglichkeiten, wie z. B. Sammelanrufbusse und Bürgerbusse mit einfließen“, ergänzt Wilfried Ottersberg.
Die Gesprächsteilnehmer hören aufmerksam den Ausführungen über die Verbesserung des ÖPNV in der Gemeinde Cremlingen von Eckhard Müller zu.
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