Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Grünen in der Gemeinde Cremlingen. Vorstandssprecher Klaus Thiele stellte den erfolgreichen Jahresrückblick mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen vor. Engagiert haben sich die Cremlinger Grünen u.a. für die Ausweisung von besonders schützenswerten Gebieten des Elms als Naturschutzgebiet, die Gründung einer Anti-Fracking-Initiative und für die Neugestaltung der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Schandelah-Wohld. Bei den Veranstaltungen wurde besonders die sehr gut besuchte Veranstaltung zur Geschichte des KZ Schandelah und die Pilzexkursion hervor gehoben. Intensiv diskutierten die Grünen auch über eine mögliche Rekommunalisierung des Strom- und Gasnetzes in der Gemeinde Cremlingen. Wenn dies für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde von Vorteil sein könnte, wird dies von den Grünen unterstützt. Deshalb unterstützten die Grünen zunächst Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit.
Dauerthema der Grünen war auch die Zukunft des Freibades Hemkenrode. Gemeinsam mit der SPD engagierten sich die Grünen für die Möglichkeit, das Wasser des Freibades zu beheizen, wie es in vielen Freibädern inzwischen Standard ist. Eine Entscheidung steht demnächst an. Zusätzlich wünschen sich die Grünen die Gründung eines Fördervereins für das Freibad, um die Attraktivität dieses Bades zu erhöhen. Mit dem Vorsitzenden der DLRG-Hemkenrode wurde ein erster Meinungsaustausch dazu geführt. „Freibäder erfüllen eine generationsübergreifende Funktion und bereichern eine Gemeinde in besonderem Maße. Deshalb muss die Attraktivität des Freibades am Elm unbedingt erhöht werden“, so Diethelm Krause-Hotopp vom Vorstand der Cremlinger Grünen.
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