Wolfenbüttel. Elektronische Geräte werden immer kleiner. Auch die Hausnotrufknöpfe lassen sich mittlerweile unauffällig am Körper tragen und steigern im Alter oder bei längeren Krankheiten die Selbständigkeit. Für wen sich der Hausnotruf lohnt, erklärt der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel bei einer Infoveranstaltung am 7. Dezember. Dies teilt das DRK mit.
Das schmale, schwarze Armband erinnere an eine moderne Uhr mit Schrittzählerfunktion, dabei sei der kleine Alltagsbegleiter einer der Mobile-Care-Melder des DRK-Hausnotrufs. Die neuen, unauffälligen Geräte könnten auch außerhalb der eigenen Wohnung einen Notruf oder den Standort des Trägers senden. „Dadurch sind die Geräte auch für Personen geeignet, die viel allein unterwegs sind oder unterwegs die Orientierung verlieren könnten, etwa Personen mit einer Einschränkung im kognitiven Bereich wie nach einem Schlaganfall oder im Fall einer Demenzerkrankung“, erklärt Dirk Jürges, Leiter des Hausnotrufes in Wolfenbüttel.
Je nach ausgewähltem Modell würden die Geräte ihre Position an das Smartphone einer Vertrauensperson oder alarmieren beim Überschreiten einer vereinbarten Grenze den Hausnotruf senden. „Unsere überörtliche Zentrale ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche besetzt. Und mit Personal hier vor Ort in Wolfenbüttel können wir schnell zu Ihnen kommen – egal wo sie gerade sind“, so Jürges.
Wer sich unverbindlich über das Angebot informieren möchte, sollte am Samstag den 7. Dezember im Eberts Hof, Großer Zimmerhof 29, vorbeischauen: Im gemütlichen Rahmen bei Kaffee und Keksen erklären Dirk Jürges und seine Kollegin Janett Schulze von 9 bis 14 Uhr die verschiedenen Modelle, Angebote und Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Sicherheitssystemen. Möglich sei zum Beispiel die Kopplung mit Rauchmeldern. Für technische Fragen und Details stehen die beiden Techniker des Hausnotruf Wolfenbüttel bereit. Parallel ist die Secondhand-Boutique des DRK geöffnet.
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