Wolfenbüttel. Schlimmer kann ein Jahr kaum beginnen. In der Nacht zum 6. Januar kam es auf der L 495 bei Halchter zu einem schweren Verkehrsunfall. Zwei junge Menschen kamen dabei ums Leben.
Den Rettungskräften hatte sich ein grauenhaftes Bild geboten, als sie an der Unfallstellen auf der Landstraße zwischen Halchter und Auffahrt zur A 36 eintrafen. Auf der Straße lagen Trümmerteile, zwei Autos befanden sich massiv zerstört im Graben. Aufgrund des heftigen Zusammenstoßes waren beide etwa 100 Meter voneinander entfernt zum Stehen gekommen. Für beide Fahrer, einen 18-Jährigen aus dem Landkreis Wolfenbüttel und eine 29-Jährige aus Salzgitter, kam jede Hilfe zu spät. Sie befanden sich jeweils alleine in ihren Fahrzeugen.
Da es keine Zeugen gab, konnte die Unfallursache nie eindeutig geklärt werden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig teilte mit, dass der Unfallsachverständige herausgefunden habe, dass sich die 29-Jährige, die sich auf dem Weg in Richtung Salzgitter befand, zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes auf der Gegenfahrbahn befunden habe als ihr der 18-jährige Wolfenbütteler entgegenkam. Das Verfahren wurde eingestellt, da die vermutliche Verursacherin des Unfalls bei diesem verstorben sei.
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