"Der Pinocchio-Code": Lesung mit Matthias Göritz


| Foto: Privat



Wolfenbüttel. Als Autor beschäftigt sich Matthias Göritz naturgemäß literarisch auch mit der Lust an der Lüge, dem Spiel mit Fiktion und Fakten, mit märchenhafter Übertreibung. In der Lesung am Montag, 9. Februar 2015, 20 Uhr, im Gästehaus der Bundesakademie, Schünemanns Mühle, Rosenwall 17, stellt er "Lügenstellen" aus seinen Romanen "Der kurze Traum des Jakob Voss", "Träumer und Sünder" sowie aus seinem noch unveröffentlichten Roman "Schwebende Verfahren" vor. Die Lesung findet im Rahmen des Seminars "Schreib, Gruppe! Wie man zum Texten anleitet: die Lizenz zum Lügen" statt, das Göritz derzeit leitet.

Eintritt: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro, für Schüler, Studierende und Besitzer_innen der NDR-Kulturkarte ist der Eintritt frei.

Matthias Göritz, 1969 in Hamburg geboren, ist Lyriker, Übersetzer und Romancier. Nach seinem Studium der Philosophie und Literaturwissenschaften folgten längere Aufenthalte in Moskau, Paris und Chicago. Heute lehrt er unter anderem Literatur an verschiedenen Colleges in den USA.

Über die Bundesakademie: Die Bundesakademie Wolfenbüttel ist einer der bedeutendsten Anbieter für praxisnahe berufliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Kulturelle Bildung in Deutschland. Sie bietet jährlich insgesamt rund 180 Veranstaltungen, darunter Seminare, Qualifizierungsreihen und Tagungen in sechs Programmbereichen an: Bildende Kunst, Darstellende Künste, Musik, Literatur, Museum sowie Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft. Das Angebot richtet sich an Kulturvermittelnde und -schaffende aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland. Die Akademie wurde 1986 als gemeinnütziger Verein gegründet. Finanziert wird sie aus Mitteln des Landes Niedersachsen, des BMBF und aus eigenen Einnahmen.


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