Die Grünen: „Geschwindigkeitsbegrenzung schafft mehr Sicherheit“


Die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen beim Ortstermin an der Landesstraße in Nähe des künftigen Naturschutzgebietes Herzogsberge. Von links: Hilmar Nagel, Ulrike Siemens, Christiane Wagner-Judith, Detlev Schulz-Hendel und Holger Barkhau. Foto: Die Grünen
Die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen beim Ortstermin an der Landesstraße in Nähe des künftigen Naturschutzgebietes Herzogsberge. Von links: Hilmar Nagel, Ulrike Siemens, Christiane Wagner-Judith, Detlev Schulz-Hendel und Holger Barkhau. Foto: Die Grünen

Wolfenbüttel. Zu einem Ortstermin trafen sich Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen an der L625 vor dem künftigen Naturschutzgebiet Herzogsberge. Darüber informieren die Grünen in einer Pressemitteilung.


Ulrike Siemens vom Ortsverband Cremlingen und Sprecherin des Kreisverbands Wolfenbüttel der Grünenerläuterte die Problematik: „An dieser Stelle queren viele Fußgänger und Fahrradfahrer die L 625, um in das Naherholungsgebiet zu gelangen oder ihren Weg weiter in Richtung Cremlingen fortzusetzen. Die Landesstraße ist stark frequentiert und die Autos dürfen bisher mit Tempo 100 diese Stelle passieren. Dadurch entsteht eine erhebliche Gefährdung.“ Ulrike Siemens seisich mit dem Landtagsabgeordneten und Sprecher für Wirtschaft und Verkehr Detlev Schulz-Hendel sowie den drei GrünenKreistagsabgeordneten Christiane Wagner-Judith, Hilmar Nagel und Holger Barkhau einig gewesen: An dieser Stelle sei eine Verbesserung zugunsten der Radfahrer und Fußgänger notwendig.

„Zwei Varianten sind hier denkbar“, erläuterte Detlev Schulz-Hendel: „Der Bau einer Querungshilfe oder eine deutliche Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Stundenkilometer.“ „Auf jeden Fall muss ein sichere Überquerung der Landesstraße besonders im Interesse von Familien mit Kindern und älteren Menschen gewährleistet sein“, unterstrich die stellvertretende Landrätin Christiane Wagner-Judith. „Am kostengünstigsten und effektivsten ist nach unserer Ansicht eine Geschwindkeitsbeschränkung“, betonte Hilmar Nagel. „Wir erwarten vom Land Niedersachsen, sich dieser Angelegenheit anzunehmen und Abhilfe zu schaffen“, soder Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Holger Barkhau. Detlev Schulz-Hendel sicherte bei der Begehung zu, sich auf Landesebene dieser Angelegenheit anzunehmen.


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