Die Linke zur Messerattacke auf einen Antifaschisten in Lüneburg




[image=5e1764e0785549ede64cd3df]In Lüneburg wurde am Mittwochabend ein antifaschistisch engagierter Mann von Unbekannten mit einem Messer angegriffen und erlitt eine sechs Zentimeter lange Schnittverletzung. Ein neonazistischer Hintergrund der Tat ist wahrscheinlich. Hierzu erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Niedersächsischen Landtag, Pia Zimmermann:

„Dieser Angriff reiht sich ein in eine ganze Serie von Attacken auf Nazigegner in Niedersachsen. Das brutale Vorgehen auf offener Straße zeigt, wie aggressiv und selbstsicher niedersächsische Neonazis inzwischen auftreten. Die Landesregierung ist dringend gefordert, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Antifaschistisches Engagement darf nicht kriminalisiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden – man muss es unterstützen und fördern. Denn solange Nazigegner als Kriminelle dargestellt werden, fühlen sich Neonazis zu ihren Übergriffen legitimiert. Den Opfern dieser Gewalt gilt unsere Solidarität; besonders dem in Lüneburg verletzten Mann wünschen wir eine schnelle Genesung!“




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