Wolfenbüttel. Als Träger der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) bietet die DRK- inkluzivo Wolfenbüttel gGmbH in Stadt und Landkreis eine zentrale Anlaufstelle an für Menschen mit Behinderungen und für alle, die von Behinderung bedroht sind und deren Angehörige. Beratungsschwerpunkte sind alle Themen rund um die Teilhabe und Rehabilitation. Die EUTB des DRK Wolfenbüttel wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Jetzt soll das Angebot für Menschen mit Behinderung ausgebaut werden, wie die DRK-inkluzivo Wolfenbüttel gGmbH mitteilt.
Das Beratungsangebot finde in Wolfenbüttel flexibel nach Absprache und zu festen Zeiten im barrierefreien ITZ Therapiezentrum statt (Am Exer 19a, immer dienstags von 10 Uhr bis 13 Uhr). Im Eberts Hof in der Wolfenbütteler Innenstadt (Großer Zimmerhof 29) seien die Beraterinnen Simone Beil und Carina Gehrke immer montags von 10 Uhr bis 13 Uhr anzutreffen.
„Die Beratung wird sehr gut angenommen“, erklärt DRK-Mitarbeiterin Simone Beil. „Es gibt auch großen Zuspruch von Netzwerkpartnern und Einrichtungen im Hilfesystem. Daher haben wir uns entschieden, eine weitere Beratungszeit in den Stadtteiltreffpunkten Ulme in der Juliusstadt und in der Auguststadt einzurichten.“ Diese festen Zeiten in den Stadtteiltreffpunkten sollen Ratsuchenden den Zugang weiter erleichtern. An jedem zweiten Mittwoch im Monat findet ab sofort eine offene Beratung im Ulmenweg 2 statt (von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr), im Stadtteiltreff Auguststadt in der Dr. Heinrich-Jasper-Str. 22 stehen die Beraterinnen von 12:30 Uhr bis 13:30 zur Verfügung.
Themen der Beratung könnten Assistenz und Betreuung, Persönliches Budget, Wohnen, Arbeit und Rehabilitation sein. Auch beim Stellen von Anträgen und beim Ausfüllen von Formularen unterstütze die EUTB. Beil ergänzt: „Oft ist es für Hilfesuchende nicht nachvollziehbar, welcher Kostenträger tatsächlich für ihr Anliegen zuständig ist. Hier können wir unabhängig und ohne Druck einen Weg aufzeigen.“ Für diejenigen, die nicht selbst in die offene Beratung kommen könnten, werden auch Hausbesuche angeboten. Die Beratung durch das DRK sei generell kostenlos.
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