Lacy Younger rockte mit ihrer Band das DRK-Solferino in Wolfenbüttel. Die US-Sängerin spielte drei Stunden lang eine Auswahl aktueller Songs und beliebter Klassiker. Mit etwa 80 Zuschauern war der Integrationsbetrieb des Deutschen Roten Kreuzes am Exer am vergangenen Samstagabend ordentlich gefüllt. „Die Musikerin haben wir gemeinsam mit dem Verein bluenote zu uns eingeladen“, erklärte Solferino-Betriebsleiter Uwe Rump-Kahl. Der Verein habe das Solferino auch bei Ton- und Bühnentechnik unterstützt.
Die Rockröhre aus San Diego brachte jede Menge Sexappeal auf die Bühne. Mit Songtexten wie „Still Wild“ oder „I just wanna do it“ machte sie klar, dass bei ihr nicht mit Langeweile zu rechnen sei. Ihrem Gitarristen habe sie übrigens kurz vor dem Konzert die Hand gebrochen, scherzte Lacy mit dem Publikum. Tatsächlich spielte Jon Jones etwa zwei Stunden lang mit einem Tennisarm und unter Schmerzen.
Für Jons verstorbenen Bruder Chris organisiert der Verein bluenote jedes Jahr das „Concert for Chris Jones“. Im vergangenen Jahr war Lacy bereits für dieses Konzert in Wolfenbüttel. „Sie hat damals beschlossen, dieses Jahr mit der kompletten Band nach Deutschland zu kommen“, berichtete Norbert Krups, stellvertretender Vorsitzender von Bluenote. Das Team vom Solferino hofft bereits darauf, das Konzert im nächsten Jahr wiederholen zu können.
mehr News aus Wolfenbüttel