DRK lädt zum Vortrag über Social Media ein


Das DRK Wolfenbüttel klärt mit einem Expertenvortrag über den Umgang mit Social Media bei Kindern und Jugendlichen auf.

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Das DRK Wolfenbüttel klärt mit einem Expertenvortrag über den Umgang mit Social Media bei Kindern und Jugendlichen auf. Foto: DRK-inkluzivo Wolfenbüttel | Foto: DRK Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Smartphone, Tablet und Laptop sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Doch gerade für Kinder und Jugendliche kann ständiges online sein auch eine Gefahr werden. Warum das so ist will nun das DRK-inkluzivo Wolfenbüttel in einem Expertenvortrag erklären, wie die Organisation in einer Presseinformation mitteilte.


Kinder und Jugendliche wachsen heute in der digitalen Medienwelt auf. Sie pflegen einen großen Teil ihrer sozialen Kontakte online und über Social Media herrscht meist eine ständige Erreichbarkeit, erklärt das DRK-inkluzivo Wolfenbüttel. Gerade für Eltern sei es daher unumgänglich, die Nutzung der sozialen Medien zu begleiten. Sie sollten verstehen, welche Internetspiele derzeit beliebt sind und welche Gefahren hinter der Nutzung von Smartphone und Co. stecken können.

Der Medienpädagoge Lennart Soernsen und beschäftigt sich beruflich mit den Gefahren und den Chancen der digitalen Welt. Am kommenden Montag hält er auf Einladung des Wolfenbütteler Deutschen Roten Kreuzes um 18:30 Uhr im Solferino (Am Exer 17) einen kostenlosen Vortrag für Eltern, Fachkräfte und alle anderen Interessierten. Dem Referenten und dem Veranstalter ist es gleichermaßen wichtig, dass Eltern verstehen, welche Faszination die sozialen Medien haben und wie Kinder im Umgang mit ihnen begleitet und geschützt werden können. „Ziel des Vortrages ist es aber nicht, den Eltern Angst zu machen“, erklärt Anneke Hanschke, Sozialarbeiterin und Fachleitung im Familienentlastenden Dienst der DRK-inkluzivo Wolfenbüttel gGmbH. Sie ergänzt: „Wir wollen aufklären und wichtige Informationen zum Online-Leben von Kindern vermitteln, mögliche Gefahren können eingedämmt und frühzeitig erkannt werden.“ Neben dem Suchtfaktor sei das Thema Mobbing ein immer größer werdendes Problem auch in den sozialen Netzwerken. Gerade hierfür sei eine Sensibilisierung von Eltern und Fachkräften wichtig, betonten die Veranstalter.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Im Vorfeld der Veranstaltung findet ein Workshop zum Thema Cybermobbing statt. Soernsen wendet sich hier an Fachkräfte aus Beratung und Pädagogik, es werden Themen rund um Prävention und Intervention beleuchtet.
Beginn: 15.00 Uhr. Kurzfristige Anmeldungen sind möglich: info@itz-drk.de – nähere Infos: www.itz-drk.de



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