Wolfenbüttel. Blutspenden und danach einen Burger essen? Das geht am Freitag, 24. März, bei der Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes. Das Blutspendemobil des DRK wird von 14 bis 19 Uhr auf dem McDonald’s-Parkplatz, Gebrüder-Welger-Straße 2 stehen. Wer dort Blut spendet, bekommt zur Stärkung ein McMenü. Das teilt das DRK in einer Pressemeldung mit.
Wie immer ist jede Spende hochwillkommen, auch wenn sich die Lage aktuell deutlich entspannt hat. Björn Försterling, Blutspendebeauftragter des DRK-Ortsvereins Wolfenbüttel, hofft auf eine weiterhin hohe Spendenbereitschaft der Wolfenbütteler. „Es wäre schön, wenn die Sonderaktion beim Schnellrestaurant auch ein paar Menschen zum Kommen motiviert, die das Thema vorher nicht auf dem Zettel hatten.“
Geburt kann lebensgefährlich werden
Denn wie wichtig Blutspenden sind, werde vielen Menschen oft erst klar, wenn sie selbst oder ihr Umfeld auf sie angewiesen sind. „Selbst eine alltägliche Sache wie eine Geburt kann lebensgefährlich werden, wenn keine Blutkonserven verfügbar sind“, sagt Försterling. „Nach Unfällen und Operationen, aber auch beispielsweise für Krebstherapien wird außerdem Spenderblut gebraucht.“
Wer darf spenden?
500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen. Personen aus einem Risikogebiet im Ausland oder die Kontakt zu einem Covid-19 Patienten hatten, dürfen 14 Tage danach kein Blut spenden. Personen, die in den vier Wochen zuvor an Covid-19 oder Atemwegserkrankungen litten, werden ebenfalls gebeten, den Termin nicht zu besuchen.
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