Wolfenbüttel. Der Einsatzzug des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Wolfenbüttel hat seinen letzten Übungsdienst des Jahres absolviert. Die ehrenamtlichen Helfer waren dafür mit Fahrzeugen ausgerückt. Die geplante Einrichtung eines Hubschrauberlandeplatzes musste allerdings wetterbedingt ausfallen. Das teilt das DRK mit.
Zunächst erkundeten die Einsatzkräfte im geschlossenen Fahrzeug-Verband Orte für einen Krankenwagen-Halteplatz sowie einen Behandlungsplatz. „Bei Großschadenslagen müssten wir den ortsnah errichten“, erklärt DRK-Zugführer Dirk Jürges.
Zu den Übungsinhalten gehörte das Fahren nach Landkarte. Zudem gab Übungsgestalter Florian Krake regelmäßig Koordinaten durch. Die Helfer mussten mit zusätzlichem Kartenmaterial und Planzeiger arbeiten, um die Standorte zu finden und anzufahren.
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Auf Erkundung: Die DRK-Helfer - hier Sven Jacobitz - suchten nach
einem passenden Ort für einen Behandlungsplatz. Foto: DRK
Zum Ende des Dienstes sollte ein Hubschrauber-Landeplatz eingerichtet und beleuchtet werden. „Auch solche Situationen wären bei Großschadenslagen oder Katastrophen eine mögliche Aufgabe unserer Einheit, um die Versorgung sicherzustellen“, berichtet Jürges. Über den Landeplatz können dann Güter in das Schadensgebiet geflogen oder betroffene und verletzte Personen evakuiert werden.
Das Wetter verschlechterte sich jedoch im Laufe des Dienstes stark. „Wir mussten die Übung abbrechen. Sonst hätten wir Personen und Material in Gefahr gebracht“, so Jürges. Die Übung werde aber im nächsten Jahr nachgeholt – so der Wunsch der ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräfte.
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