Wolfenbüttel. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung werden Schulen zunehmend mit digitalen Hilfsmitteln ausgestattet. Im Projekt "Duale Schule" der Fakultät Maschinenbau der Ostfalia werden in Zusammenarbeit mit den Schulträgern der Stadt und des Landkreises sowie dem Medienzentrum Wolfenbüttel Konzepte entwickelt, um digitalen Anwendungskompetenzen zu stärken. Das geht aus einer Pressemitteilung der Hochschule hervor.
Angelehnt an das Prinzip des Dualen Studiums soll theoretisches Wissen in Form von anwendungsbezogenen Projekten eingesetzt werden, um den Prozess des digitalen Wandels greifbarer zu machen. "Das Ziel unseres Projekts ist es, hier schon frühzeitig auch in der Schule sehr praxisnah dem Nachwuchs die Entwicklung aufzuzeigen", sagt Prof. Dr. Andreas Ligocki, Dekan der Fakultät Maschinenbau und Initiator des Projekts. Das Projekt verknüpft die Unterstützung von Lehrern beim effizienten Einsatz digitaler Hilfsmittel mit der praktischen Umsetzung des erlernten Wissens von Schülern.
Interessierte Schulen können sich melden
"Uns ist es ein Anliegen, gemeinsam mit den Schulen nach den individuellen Bedarfen zu schauen, um genau dort ansetzen zu können, wo es am sinnvollsten ist. Wenn wir mit den Kooperationsprojekten direkt an die Lehrinhalte anknüpfen, schaffen wir Verständnis, indem erlernte Theorie mit praktischen Anwendungsfällen vertieft wird", ist Projektmitarbeiter Nico Kynast überzeugt.
Kontakte zu sechs Schulen in der Region Wolfenbüttel und zum Medienzentrum des Bildungszentrums des Landkreises wurden bereits hergestellt. Mit dabei waren bereits das Kollegium an der Wilhelm-Raabe-Schule und das Theodor-Heuss-Gymnasium. Das Projekt wird gefördert von der Stiftung Zukunftsfonds Asse und richtet sich an Schüler sowie Lehrer an Schulen in der Region Wolfenbüttel. Interessierte Schulen können sich beim Projektteam unter a.ligocki@ostfalia.de oder ni.kynast@ostfalia.de melden.
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