Dürr: "European Medical School setzt Maßstäbe für transnationale Hochschulzusammenarbeit und echte europäische Lebensentwürfe"




Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag plädiert dafür, die transnationale Zusammenarbeit an den Hochschulen auszuweiten. Modell dafür ist die European Medical School in Oldenburg und im niederländischen Groningen. „Die EMS geht heute an den Start und ermöglicht den Studenten, die Gesundheitssysteme in Deutschland und den Niederlanden hautnah zu erleben“, so der FDP-Politiker. Dadurch werde das Studium attraktiver für die angehenden Mediziner. Dürr zufolge sei dies auch ein aktiver Beitrag zur Bewältigung des Landärztemangels.

„Wir regen darüber hinaus auch an, in den Ingenieurswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und der europäischen Rechtswissenschaft stärker zusammenzuarbeiten", sagte Dürr. „Auch andere grenznahe Universitäten könnten ähnliche Programme ins Leben rufen.“ Die European Medical School sei Dürr zufolge vorbildlich für die transnationale Zusammenarbeit von Hochschulen. Dürr: „Das Erfolgsmodell EMS ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Europa längst ganz selbstverständlicher Teil der Lebensrealität der Menschen in Niedersachsen ist. Mir ist besonders wichtig, dass Europa nicht immer nur mit milliardenschweren Rettungspaketen in Verbindung gebracht wird. Die EMS legt den Grundstein für echte europäische Lebensentwürfe – und das ist auch gut so.“


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