Wolfenbüttel. Speziell geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel kümmern sich nach belastenden Einsätzen um die freiwilligen Helfer. Dies teilt der DRK-Kreisverband Wolfenbüttel mit.
Seine eigene Freizeit für Menschen in Not einzusetzen ist eine Sache. Auf der anderen Seite steht die Verarbeitung von Erlebnissen und Bildern aus den Einsätzen selbst. Die Ehrenamtlichen der DRK-Bereitschaften im Landkreis Wolfenbüttel und der Schnelleinsatzgruppe können sich dafür an die Psychosoziale Notfallversorgung wenden.
Psychische Unterstützung in belastenden Situationen
Bei einem Zugdienst, den Fortbildungsveranstaltungen der ehrenamtlichen Helfer für Katastrophen- und Unfallereignisse, informierte die DRK-Rettungsdienstmitarbeiterin Anne Waldmann als Mitglied des SbE-Teams – der Einheit für Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen – über die Unterstützung und die Erreichbarkeit ihres Teams. Denn das ist nicht nur für die hauptamtlich Angestellten im Rettungsdienst ein Ansprechpartner, sondern hat auch ein Ohr für die Ehrenamtlichen. „Für unsere Mitglieder ist es sehr wichtig zu wissen, dass sie die Erinnerungen an einen belastenden Einsatz nicht alleine bewältigen müssen“, erklärt DRK-Zugführer Dirk Jürges.
Ergänzt wurde Waldmanns Vortrag durch Rainer Elsner, der als Koordinator der Einsatznachsorge auch über die Eigensicherung im Einsatzfall referierte.
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