EKD: 5. bundesweiter AMD-Theologenkongress in Dortmund


| Foto: Unbekannt)



850 Theologinnen und Theologen werden in der kommenden Woche zum 5. bundesweiten Theologenkongress der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD) in Dortmund erwartet. Vom 24. bis 27. September 2012 arbeiten die Teilnehmenden unter der Überschrift „Brannte nicht unser Herz... Zwischen Überforderung und Verheißung“ an Themen wie Mission als Grundaufgabe der Kirche, Sprachfähigkeit im Glauben, Außen- und Mitgliederorientierung, neue Gottesdienst- und Gemeindeformen, aber auch Belastungen im Gemeindealltag.[image=5e1764d1785549ede64cd0e7]

An den Großveranstaltungen, Foren und Seminaren wirken unter anderem Dr. Fidon Mwombeki, Generalsekretär der Vereinigten Evangelischen Mission und Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Annette Kurschus, (Evangelische Kirche in Westfalen), die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, Elisabeth Berner, Mitglied des Synodenpräsidiums der EKD, Präses Dr. Michael Diener (Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband) und Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD, mit.

„Wir wünschen uns für den Kongress, dass Theologinnen und Theologen Ermutigung für ihren Dienst in der Kirche erfahren“, so der Vorsitzende der AMD, Bischof a.D. Prof. Axel Noack. Die Losung für den Kongress weise in zwei Richtungen. Das Zitat „Brannte nicht unser Herz …“ aus dem Lukasevangelium rufe die Erfahrung der Jünger in der unmittelbaren Begegnung mit Jesus Christus in Erinnerung. „In der Begegnung mit dem Auferstandenen wird ihr Herz angerührt. In der Gegenwart ihres Herrn fangen sie Feuer. Hier liegt der Ursprung aller missionarischen Bewegung.“ Der zweite Teil der Losung greife die ambivalente Situation auf, in der der Dienst der Hauptamtlichen in der Kirche geschieht: „zwischen Überforderung und Verheißung“. „Die Verheißung rückt unter den zunehmenden Anforderungen und Belastungen manchmal in den Hintergrund.“ Nicht wenige Mitarbeitende fühlten sich überfordert. Diese Situation sollte nicht verdrängt werden. „Wir wollen daran arbeiten, dass Zuversicht und Vollmacht unter uns wieder wachsen können. Wir erhoffen starke Impulse für missionarische Aufbrüche in unseren Gemeinden.“


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