Elektroauto im Alltag – funktioniert das?


Eine Verbesserung der Infrastruktur durch Ladesäulen kann die Alltagstauglichkeit von e-Autos deutlich verbessern. Foto: Privat
Eine Verbesserung der Infrastruktur durch Ladesäulen kann die Alltagstauglichkeit von e-Autos deutlich verbessern. Foto: Privat | Foto: Privat



Schandelah. Zehn Tage das eigene Auto gegen ein Elektrofahrzeug tauschen und so die Alltagstauglichkeit „erfahren“ – dies ist ein Angebot der Metropolregion für Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen im Rahmen des Projektes „Autotausch“.

Wilfried Ottersberg (SPD) konnte sich für dieses Projekt gleich begeistern. Sein Fazit ist überwiegend positiv. Neben dem umweltfreundlichen Fahren sowohl was die Abgas- als auch Geräuschemissionen angeht, sei auch eine sehr dynamische Fahrweise möglich. Im Wesentlichen konzentriere man sich allerdings beim Fahrverhalten darauf, eine möglichst große Fahrstrecke mit einer Batterieladung zu erreichen. Hier besteht aktuell noch das größte Manko: eine etwas größere Reichweite sowie eine bessere Infrastruktur mit starken Ladesäulen an den Orten, an denen man sich länger aufhält wären wünschenswert, so Ottersberg. Damit ließen sich auch die noch relativ langen Ladezeiten gut überbrücken. Denkbar sind beispielsweise Parkplätze an den Einkaufszentren, am Arbeitsplatz oder auch bei Sportanlagen. Im reinen Stadtverkehr sei das e-Fahrzeug absolut alltagstauglich, für längere Strecken noch mit Einschränkungen. „Jedem, dem sich die Möglichkeit eröffnet, diese „Erfahrung“ zu machen, sollte dies wahrnehmen, ausprobieren und sich sein eigenes Urteil bilden.“


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