Wolfenbüttel. Beim jüngsten städtischen Kulturausschuss wurde der Entwurf zu den neuen Hinweisschildern an Ortseingängen vorgestellt, auf denen die Partnerstädte zu sehen sind. Da der Entwurf recht kritisch bei einigen Ausschussmitgliedern aufgenommen wurde, soll der Entwurf noch einmal überarbeitet werden.
Mit Blankenburg (Harz) hat man im vergangenen Jahr eine weitere Partnerstadt gewinnen können (regionalHeute.de berichtete). Da die ursprünglichen Schilder bereits stark abgenutzt seien und zudem auf dem Hinweisschild alle fünf Partnerstädte abgebildet sein sollen, hat die Stadt nun Entwürfe zur Gestaltung der neuen Schilder präsentiert. Diese sollen dann an den Orsteingängen in der Langen Straße, am Neuen Weg sowie in der Adersheimerstraße aufgestellt werden, so die Verwaltung.
Entwurf umstritten
In bunten Farben präsentiert sich der Entwurf des neuen Hinweisschildes, das alle fünf Partnerstädte und die Stadt Wolfenbüttel darstellt. Zu bunt, heißt es auf der Seite der Grünen. "Die Formgebung und die Farben sind erschlagend", betonte Ulrike Krause von den Grünen. Die einzelnen Brückenschilder für sich seien ihrer Meinung nach in Ordnung, im Gesamtbild jedoch "wirke das ganze etwas laut und unruhig", erklärte sie. Hiltrud Bayer von der SPD-Fraktion bemängelte indes, dass die einzelnen Ortsteile, wie etwa Adersheim, Salzdahlum oder Linden nicht auf den Hinweisschildern Erwähnung fänden, da diese ja auch Partnerstädte besitzen.
Eigentlich habe der Vorsitzende des Kulturausschusses Professor Dr. Christoph Helm die Entscheidung über diesen Entwurf als "Selbstläufer" gesehen. Aufgrund der geäußerten Bedenken hat Bürgermeister Thomas Pink nun erklärt, dass die Stadtverwaltung den Entwurf noch einmal überarbeitet.
Lesen Sie auch:
https://regionalwolfenbuettel.de/wolfenbuettel-und-blankenburg-staedtepartnerschaft-unterzeichnet/
mehr News aus Wolfenbüttel