Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr hieß es an der Erich Kästner-Hauptschule wieder: „Experten in die Schule!“ Zehn Firmenvertreter aus Industrie, Handwerk und sozialen Institutionen wurden in der Schule begrüßt, um für eine Ausbildung in ihrem Berufsfeld zu werben.
Organisiert wurde der Expertentag von Anne-Katrin Göbel von der ASS-Bildung und Arbeit GmbH und Stefanie Muth, Fachkraft für Berufsorientierung der Schule. 110 Schüler/innen des 9. und 10. Jahrgangs verfolgten in zwei Durchgängen andächtig die interessanten Vorträge aus dem Berufsalltag der Experten. Diese konnten die Schüler/innen im Vorfeld selbst auswählen.
Dirk Probst, begleitet von den zwei Auszubildenden Saskia Höft und Philipp Schliephake von der Nordzucker AG Schladen, informierte die Schüler/innen über die Ausbildungsberufe Industriemechaniker und Elektroniker. Anhand der Vorstellung des Prüfungsgestells einer Schalttafel und einer Teilemaschine gewährten sie den Schülern berufspraktische Einblicke.
In den Berufen Bäcker und Bäckereifachverkäuferin, gibt es einen großen Fachkräftemangel. Foto: Privat
Caroline Nehlich von der Carl-Gotthard-Langhans-Schule stellte zusammen mit ihren zwei Berufsschülerinnen Kristina Wulf und Ann- Christin Schneider, beide ehemalige Schülerinnen der Erich Kästner- Schule, die Berufe Bäcker und Bäckereifachverkäuferin vor, wo es einen großen Fachkräftemangel gibt.
Bärbel Behncke kam extra aus Hamburg zum Expertentag angereist, um für Nachwuchs in den verschiedenen Berufsfeldern der Deutschen Bahn AG zu werben.
Auch dem Vortrag über den Einstieg in die Polizeilaufbahn von Monika Kniep, Polizeibeamtin des Polizeikommissariats Wolfenbüttel, lauschten viele interessierte Schüler. Sie betonte in ihren Ausführungen, dass ein sehr guter Realschulabschluss wichtig sei und insbesondere Schüler mit Migrationshintergrund, aufgrund ihrer muttersprachlichen Kenntnisse eine Chance haben, in den Polizeidienst aufgenommen zu werden.
Zwischen den beiden Durchgängen nutzten der Schulleiter Steffen Wünsch und seine Kollegen die Gelegenheit, um bei einem von der Schule organisierten kleinen Catering mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen.
Der eindeutige Tenor der Experten war, dass es wichtig sei, an den Schulen präsent zu sein, um für ihre Betriebe gute Auszubildende zu bekommen.
Beteiligte Firmen: Nordzucker AG Schladen, Deutsche Bahn AG, Autohaus Hollwig & Gatzemeier, Plagemann und Sohn GmbH, Städtisches Klinikum Wolfenbüttel, Dr. von Morgenstern- Schule, Diakonie Kolleg Wolfenbüttel, Klingenberg GmbH, Bäckerei der Carl- Gotthard- Langhans- Berufsschule, Polizeikommissariat Wolfenbüttel
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