Familienwanderung des TSV Destedt mit kulturellem Inhalt


| Foto: privat



Destedt. Schloss Hämelschenburg im Weserbergland, von der Familie von Klencke im 16. Jahrhundert erbaut und noch heute von den direkten Nachfahren der Erbauer in mittlerweile 22. Generation bewohnt, war das Ziel der letzten Familienwanderung des TSV Destedt.

In aller Frühe brachen mehr als vierzig Vereinsmitglieder und –freunde mit einem Luxusbus in Destedt auf und erreichten, durch eine Sperrung der Bundesstraße bedingt auf einigen Umwegen, die Gegend um Grohnde an der Weser, dem Ort, der durch ein noch bis zum Jahr 2020 in Betrieb befindliches Kernkraftwerk zu umstrittener Berühmtheit gelangte. Bei angenehm warmem, aber nicht zu heißen Wetter wurde, wieder einmal unter der Leitung des sich gerade in dieser seiner Heimatregion bestens auskennenden Bärenführers Max Lins, zunächst der Wald zwischen Grohnde und Emmerthal zu Fuß erkundet. Die Wanderung führte zum bereits erwähnten Schloss Hämelschenburg, auch als Perle der Weserrenaissance bezeichnet. Im Verlauf einer einstündigen Schlossführung wurde den Interessierten äußerst sachkundig ein intensiver Einblick in die öffentlich zugänglichen Bereiche dieses überaus gut erhaltenen historischen Gebäudes gewährt.

Da kulturelle Erbauung allein nicht das Überleben zu sichern vermag, wurde anschließend eine Waldgaststätte in der Nähe von Hameln aufgesucht. Durch ausgiebige Nahrungsaufnahme zusätzlich erstarkt, konnte anschließend der Heimweg angetreten und am frühen Abend eine weitere harmonische und interessante Familienwanderung des Vereins beendet werden.


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