Leinde. Frank Preller kandidiert bei der Kommunalwahl in Leinde für die FDP. Er möchte damit eine Option bieten für die Leinder, die liberale Werte im Ortsrat vertreten sehen wollen. Das berichtet die FDP Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
Preller hat in den vergangenen zwei Jahren beruflich viel Zeit in Tschechien verbracht. „Ich will daher lieber zuhören, welche Anliegen die Bürgerinnen und Bürger in Leinde haben, anstatt ihnen zu erzählen, was sie brauchen“, sagt er. Einige Anregungen, wie das Leben für die Menschen in Leinde besser werden kann, hat er dennoch: „Ich wünsche mir Betreuungszeiten im Kindergarten, die auch für Eltern zu realisieren sind, die zur Arbeit pendeln müssen“, sagt er. 14 Uhr sei einfach nicht machbar. „Da müsste die Stadt als Trägerin für eine Ausweitung sorgen.“
Unüberwindbare Gemeindegrenze
Auch der nächste Schritt im Leben der Leinder Kinder bereitet Preller Sorgen. „Sie müssen weite Wege zur Fümmelser Grundschule zurücklegen, obwohl sich im Nachbarort Cramme eine funktionierende Grundschule in erreichbarer Nähe befindet – die aber wegen der Gemeindegrenze quasi unerreichbar ist.“ Wenn man kurze Wege für kurze Beine wolle, müsse man darüber nachdenken, diesen Umstand zu ändern.
Frank Preller sieht für das Leben in einem Ortsteil überdies Chancen, die sich aus den coronabedingten Veränderungen ergeben könnten. „Menschen, die im Homeoffice arbeiten, könnten in der Mittagspause Lokale vor Ort nutzen, statt in der Kantine zu essen.“ Dieses Potenzial könne man nutzen.
Das Angebot, zuzuhören, meint Preller ernst: Leinder Bürgerinnen und Bürger, die mit ihm ins Gespräch kommen möchten, können dies unter der Mailadresse preller@fdp-wolfenbuettel.de tun.
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