Der Brandschutz in Niedersachsen wird laut FDP-Innenpolitiker Jan-Christoph Oetjen moderner und zugleich zukunftsfest gemacht. Oetjen sagte nach der heutigen Anhörung des Innenausschusses, der Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen sei von Experten und Sachverständigen insgesamt begrüßt worden.
[image=5e1764c2785549ede64ccdbe]„Das neue Brandschutzgesetz enthält viele sinnvolle Neuerungen. Wir machen zum Beispiel die Doppelmitgliedschaft in der freiwilligen Feuerwehr am Wohn- und Arbeitsort möglich. Damit wollen wir das Ehrenamt weiter stärken“, so der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion.
Nachgesteuert werden müsse noch bei der Altersgrenze für aktive Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren. Oetjen sagt: „Wir müssen die Freiwilligen Feuerwehren im Land stärken. Dazu sollten wir die bestehende Altersgrenze von 62 Jahren anheben.” Bei Feuerwehren müsse die Leistungsfähigkeit zählen, nicht das Alter. „Wenn Feuerwehrleute gesund sind und weitermachen wollen, sollte ihnen das nicht verboten werden.“ Dieser Vorschlag werde auch von den kommunalen Spitzenverbänden ausdrücklich unterstützt.
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