Feuerwehr Hemkenrode: "Unbefriedigende räumliche Situation"


Die Grünen zu Gast im Feuerwehrgerätehaus Hemkenrode; v.li.: Diethelm Krause-Hotopp, Ulrike Siemens, Ortsbrandmeister Tobias Breske, Bernhard Brockmann und Jochen Fuder. Foto: Horst Gilarski
Die Grünen zu Gast im Feuerwehrgerätehaus Hemkenrode; v.li.: Diethelm Krause-Hotopp, Ulrike Siemens, Ortsbrandmeister Tobias Breske, Bernhard Brockmann und Jochen Fuder. Foto: Horst Gilarski | Foto: privat

Hemkenrode. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Cremlingen besichtigte kürzlich das Feuerwehrgerätehaus in Hemkenrode. Die Einladung durch den Ortsbrandmeister Tobias Beske nahmen die Mitglieder gern an. Im Feuerwehrgerätehaus stellte ihnen Breske die unbefriedigende räumliche Situation und die Entwicklung der Ortswehr vor. Das berichten die Grünen.


Mit 33 aktiven Feuerwehrkameradinnen und Kameraden ist die Ortswehr Hemkenrode sehr gut aufgestellt. Sieben Kinder und Jugendliche aus Hemkenrode sind in der Jugendfeuerwehr Destedt/Hemkenrode/Schulenrode aktiv.

Brandschutzbedarfsplan lässt auf sich warten


„Seit Jahren ist die unbefriedigende räumliche Situation der Feuerwehr Hemkenrode bekannt“, machte Jochen Fuder, Mitglied im Finanz-, Feuerschutz- und Wirtschaftsausschuss, deutlich. Aus Sicht der Grünen ist es ärgerlich, dass der Brandschutzbedarfsplan so lange auf sich warten lässt. „Wir hätten gern zuerst den Gesamtplan vorliegen gehabt, um dann fach- und sachgerecht unsere Entscheidungen zu treffen“, stellte Fraktionsvorsitzender Diethelm Krause-Hotopp die Überlegungen der Grünen vor.

Gleichzeitig machten die Grünen klar, dass die Politik der Feuerwehr ein positives Signal setzen muss. „Es wird Zeit, dass die Feuerwehr Hemkenrode ein Haus bekommt, das dem neuesten Standard entspricht. Heizen mit Strom im jetzigen Haus muss aus ökologischen Gründen ein Ende haben“, brachte Ulrike Siemens aus Hemkenrode die Position der Grünen auf den Punkt.

Multifunktionshaus soll 2019 fertig sein


Der Bau eines Multifunktionshauses auf dem Gelände des Freibades sei ein richtiger Schritt in die Zukunft. Der Ortsbrandmeister Tobias Breske hörte dies gern und hofft nun darauf, dass mit dem Bau bald begonnen wird, „damit er hoffentlich zum nächsten Jugendzeltlager im Sommer 2019 fertig ist“.


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