Wolfenbüttel. Mitte Januar kam es im Rahmen eines Feuerwehrgroßeinsatzes in der Wolfenbütteler Altstadt zu unschönen Begleiterscheinungen. Die Harzstraße musste für den Autoverkehr gesperrt, womit sich einige Fahrer offenbar nicht abfinden konnten. Für einen von ihnen hat dies nun ein juristisches Nachspiel.
Wie das Amtsgericht Wolfenbüttel mitteilt, beginnt an diesem Donnerstag der Prozess gegen einen der Autofahrer unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte. Der Mann soll auf die Straßenabsperrung zugefahren sein und sich lautstark verbal aggressiv gezeigt haben, teilte damals die Feuerwehr regionalHeute.de mit. Der Bitte weiterzufahren seider Autofahrer zunächst nicht nachgekommen. Als ein Feuerwehrmann an das Autofenster getreten sei, um den Mann über den Grund der Absperrung zu informieren, sei dieser ihm über den Fuß gefahren undeiner weiteren Feuerwehrfrau leicht touchierend ans Schienenbein. Aufgrund der in den Einsatzstiefeln integrierten Stahlkappensei niemand verletzt worden. Mehrere Passantensollen den Vorfall beobachtet und sich das Kennzeichen notiert haben.
Ein weiterer Fahrer hatte sich auch aggressiv gegenüber der Feuerwehr verhalten, seine Identität konnte aber nicht ermittelt werden. Da dies nicht der erste Vorfall dieser Art war (und auch nicht der letzte), gab es danach eine große Welle der öffentlichen Empörung.
Lesen Sie auch:
https://regionalwolfenbuettel.de/im-einsatz-aggressive-autofahrer-gehen-auf-feuerwehr-los/
https://regionalwolfenbuettel.de/nach-angriff-auf-die-feuerwehr-jetzt-platzt-pink-der-kragen/
mehr News aus Wolfenbüttel