Schöppenstedt. Am heutigen Mittwoch findet um 18 Uhr in der Eulenspiegelhalle in Schöppenstedt eine Informationsveranstaltung zu dem Thema „Aufnahme von Geflüchteten in der Samtgemeinde Elm-Asse“ statt. Erst am Wochenende wurde die Notunterkunft in Schöppenstedt um weitere 150 Schlafplätze in der ehemaligen Realschule erweitert, da am morgigen Donnerstag weitere 150 Menschen erwartet werden (regionalWolfenbüttel.de berichtete).
Die Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier möchte gemeinsam mit der Landrätin Frau Steinbrügge und Experten des Landkreises die Bürgerinnen und Bürger über die Fakten, die bevorstehenden Herausforderungen und den Ausblick für die Samtgemeinde informieren. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion, an der die Landrätin Christiana Steinbrügge, die Jugendamtsleiterin des Landkreises Sabine Walter, Horst Kiehne, Vorsitzender des Präsidiums des DRK-Kreisverbandes Wolfenbüttel und Regina Bollmeier teilnehmen, wollen die Politiker und die Experten für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.
Ankunft von 150 Menschen am Donnerstag
Wie der DRK-Kreisverband berichtet, sollen am morgigen Donnerstag drei Busse mit geflohenen Menschen ankommen. Nach einer medizinischen Erstuntersuchung, sollen die Neuankömmlinge in der DRK-Unterkunft Strümpell-Schule registriert werden. Dort sollen nach Aussage von Jörg Steiner-Campanale, dem diensthabenden Einrichtungsleiter des DRK, zurzeit noch 36 Menschen untergebracht sein. "Die Belegungszahl ist aber absolut dynamisch", berichtet er. Erst nach der Ankunft der Busse am Donnerstag soll dann entschieden werden, wie viele der Neuankömmlinge in die ehemalige Ludwig-von-Strümpell-Schule gehen und wie viele eine Unterkunft in der am Wochenende hergerichteten ehemaligen Realschule beziehen.
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