Försterling: „Was ist das Beste für das Kind?“


Björn Försterling. Foto: Nigel Treblin | Foto: Nigel Treblin




Wolfenbüttel/Hannover. Der Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling unterstützt die aktuelle Volksinitiative „Wir für bessere Schule“, die unter anderem den Erhalt und Fortbestand der Förderschule Lernen fordert. Das geht aus dem nachfolgenden Bericht von Christina Balder, Pressesprecherin der FDP, hervor.

„In Wolfenbüttel geht es damit ganz konkret um den Erhalt der Förderschule am Teichgarten und die Möglichkeit für Eltern, sich bewusst für eine Beschulung an der Förderschule zu entscheiden“, sagt der FDP-Bildungspolitiker. Entscheidend für die Freien Demokraten sei es, auch weiterhin verschiedene Möglichkeiten ‎der Beschulung anzubieten – schließlich seien auch die Kinder nicht alle gleich. Wer für den Erhalt der Förderschulen eintrete, sei daher nicht automatisch ein Gegner der Inklusion. „Vielmehr muss doch unser Ziel sein, vom Kind aus zu denken. Wir müssen die Frage stellen: Was ist das Beste für das Kind?“, betont Försterling. Und das könne eben nicht von Hannover aus entschieden werden, sondern vor Ort durch die Eltern nach intensiver Beratung mit den Lehrern.

Förderzentrum


Da sich aber natürlich auch viele Eltern für eine inklusive Beschulung entscheiden, müsse man klären, wie die Förderschulen in Wolfenbüttel zu einem Förderzentrum weiterentwickelt werden können. Das betreffe organisatorische, aber auch räumliche Fragen. Die Peter-Räuber-Schule platze aus allen Nähten. „Es fehlen Räume, es fehlen Haltemöglichkeiten für die Schulbusse. Hier muss dringend nachgebessert werden“, fordert Försterling. Mittelfristig müsse ein modernes Förderzentrum entstehen, in dem Schüler unterrichtet werden und von wo aus Inklusion gesteuert und unterstützt werde.


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