Der FDP-Obmann im Asse-Untersuchungsausschuss Björn Försterling warnt vor Verzögerungen bei der geplanten Rückholung der Asse-Abfälle.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hatte heute im Umweltausschuss über die einsturzgefährdete Wendelstrecke informiert. „Die Schäden sind seit langem bekannt. Ich erwarte vom BfS, dass umgehend alles Nötige in die Wege geleitet wird. Die Genehmigung des Landesbergamts für die neu aufzufahrende Wendel lag umgehend nach der Schadensmeldung vor. Jetzt ist das Bundesamt für Strahlenschutz am Zug.“
„Die Zeit drängt“, sagt der FDP-Landtagsabgeordnete aus Wolfenbüttel. Die Asse-Abfälle müssten so schnell wie möglich herausgeholt werden, wenn es machbar und unter Sicherheitsaspekten vertretbar sei. „Dabei können wir uns aber keine weiteren Verzögerungen leisten“, sagt Försterling an die Adresse des BfS. Er plädiert erneut dafür, Notfallmaßnahmen und Rückholung zeitgleich voranzutreiben und Schacht 5 so schnell wie möglich abzuteufen.
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