Wolfenbüttel. "Endlich: Mit dem nun beschlossenen Gesetzentwurf zur Änderung des Brandschutzgesetzes setzen wir Wünsche der Feuerwehren in Niedersachsen zügig um. Gleichzeitig erhöhen wir die Sicherheit im Brandschutzbereich“, stellt der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg in einer Pressemitteilung fest.
In dieser Woche hat der Landtag das neue niedersächsische Brandschutzgesetz beschlossen. „Wichtigste Änderung ist die bessere Absicherung der Kameradinnen und Kameraden durch die Einführung eines Gesundheitsfonds“, so Oesterhelweg. Entsprechend der Wünsche des Landesfeuerwehrverbandes wird die Altersgrenze auf das 67. Lebensjahr angehoben sowie der Übungsbetrieb der Realität angepasst. So kann ausnahmsweise auch an Sonntagen praktisch geübt werden.
„Wir werden zudem eine aus Fachleuten bestehende Arbeitsgruppe einsetzen, die den Brandschutz über die nächsten Jahre zukunftsfest machen wird“, so der Abgeordnete, der selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist. „Die Strukturen und die Organisation des Brandschutzes in der Fläche, die Nachwuchsgewinnung für unsere Wehren unter Berücksichtigung des demographischen Wandels, die Stärkung des Ehrenamtes und die Anforderungen an eine zukunftsfähige Aus- und Fortbildung sind dabei die wichtigsten Schwerpunkte“, meint Oesterhelweg.
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