Die Freien Wähler Niedersachsen haben sich zur Bundestagswahl aufgestellt und die 45jährige Anke Bastian am vergangenen Freitag einstimmig als Direktkandidatin zur Bundestagswahl gewählt.
Bastian ist alleinerziehende Mutter zweier Söhne und Diplom-Sportlehrerin im CdJ Salzgitter, wo sie auch als Mitarbeitervertreterin tätig ist. Darüber hinaus wirkt sie im Bundesverband der Freien Wähler aktiv in vielen Arbeitsgruppen mit. Anke Bastian betone, nach einer Pressemitteilung der Freien Wähler, dass sie schon immer politisch interessiert sei und sich nun für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 49 Salzgitter – Wolfenbüttel nach der Bundestagswahl einsetzen wolle.
Ebenfalls einstimmig wurde auch der Bezirksvorsitzende im Braunschweiger Land auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag im Alten Parlament in Braunschweig gewählt. Das Votum fiel auf Stefan Roßmann. Roßmann kommt ebenfalls aus Salzgitter, ist 42 Jahre alt und Mitbegründer der Freien Wähler Braunschweiger Land, dessen Vorsitzender er ist. Seit 2006 ist er kommunalpolitisch aktiv und seit 2011 Ratsherr und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion „Freie Wählergemeinschaft Mündiger Bürger Salzgitter – M.B.S. Salzgitter“. Seine politischen Schwerpunkte sind: Rechnungsprüfungsausschuss, Jugendhilfeausschuss – Feuerwehr-/öffentliche Ordnung, Ausschuss für Umwelt und Klima
Dritter im Bund und in den Landesvorstand der Freien Wähler Niedersachsen mit über 85% der Stimmen gewählt, ist der ehemalige Hornburger Günter Nehmann, der Senior aus dem Dreigestirn, der mit 72 Jahren über 50 Jahre ehrenamtlich aktiv ist. Günter Nehmann ist ehemaliger Vorsitzender der CDU Hornburg, die er nach eigenem Bekunden jedoch aufgrund interner Probleme verließ. Derzeit plant er einen Neuaufbau einer unabhängigen Wählergruppe, die unter dem Namen M.B.Hornburg/Schladen bei der nächsten Kommunalwahl antreten soll.
Alle drei Gewählten sind schon jetzt im Landesverband tätig. So waren Anke Bastian, Stefan Roßmann und Günther Nehmann am vergangenen Sonntag gemeinsam auf dem Bundesparteitag in Berlin.
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