Fünf Stipendien für Studierende der Versorgungstechnik - 30.000 Euro für gute Studienleistungen




[image=5e1764bf785549ede64ccd12]Gute Laune herrschte bei fünf Studierenden des Erstsemesters „Energie- und Gebäudetechnik“ als sie jetzt an der Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissen¬schaften die Vertragsvereinbarungen für den Erhalt eines Stipendiums unterschrieben. Diese sind zunächst auf ein Jahr begrenzt, können aber bei guten Studienleistungen für weitere zwei Jahre verlängert werden. Allein im ersten Jahr erhalten die fünf Stipendiaten insgesamt 30.000 Euro.

Vorausgegangen war ein Bewerbungs- und Vergabeverfahren, das von einem Aus¬schuss an der Fakultät Versorgungstechnik geführt und entschieden wurde. Vergabekriterien waren gute schulische Leistungen, soziales Engagement und die Lebenssituation der Studierenden. Im persönlichen Gespräch konnten die fünf Erstsemester-Studierenden überzeugen. In wenigen Tagen gibt es das erste Geld. „Damit sind die Studierenden finanziell erst einmal abgesichert“, sagte Dekan Prof. Dr. Jürgen Kuck nach der Unterzeichnung und gratulierte Anna Meisel (24) und Agnes Busse (27) zum Stipendium der Kieback&Peter GmbH & Co. KG in Höhe von 750 Euro monatlich.

„Der Wettbewerb um kluge Köpfe für die Wirtschaft nimmt rasant zu. Deshalb fördern wir gute Studierende so früh wie möglich, um dem Fachkräftemangel entgegenzu¬wirken“, betonte Regionalleiter Andreas Pöhlig von Kieback&Peter.

Ebenfalls eine monatliche Studienförderung erhalten Waldemar Wiedukof (22) in Höhe von 500 Euro sowie Franziska Lyß (18) und Mussie Ghebrelul (22) von jeweils 250 Euro. Vergeben werden die drei Stipendien vom Beirat „Energie- und Gebäudetechnik der Fakultät Versorgungstechnik“. Dieser wurde 2007 an der Hochschule gegründet und zählt derzeit 15 Mitgliedsunternehmen. „Durch den engen Kontakt zur Wirtschaft bleiben unsere Studieninhalte aktuell und der Nachwuchs an Fachkräften wird gezielt gefördert“, so der Beiratsvorsitzende Prof. Dr. Benno Lendt. Dass die Strategien der Fakultät greifen, zeigt die Studierendenzahl. 2007 studierten rund 300 junge Menschen Versorgungstechnik, heute sind es 650.

Auf dem Bild von links: Waldemar Wiedukof, Dekan Prof. Jürgen Kuck, Agnes Busse, Prof. Benno Lendt, Franziska Lyß, Andreas Pöhlig, Mussie Ghebrelul. Foto: Ostfalia


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