Geplante Gebührenerhöhung in Kitas: Jetzt reden die Eltern


Symbolfoto: Marian Hackert
Symbolfoto: Marian Hackert | Foto: Marian Hackert

Wolfenbüttel. Die Stadt Wolfenbüttel plant ab August 2019 die Gebühren für die Krippen- und Hortnutzung sowie für das Mittagessen in den städtischen Kindertagesstätten massiv anzuheben. Dies habe die Elternvertreter der Kindertagesstätten auf den Plan gerufen, so die Kita-Eltern Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


Sie fordern eine maßvolle und sozialverträgliche Anpassung der Gebühren und damit eine Abkehr vom derzeitigen Vorhaben der Stadt. Aus Sicht der Elternvertreter sei der derzeitige Vorschlag der Stadtverwaltung für alle Familien, die auf die Betreuung in Krippen und Hörten sowie auf die Übermittagbetreuung angewiesen sind, eine unzumutbare Mehrbelastung. Junge Familien seien heute eine der finanziell am meisten belastetsten Bevölkerungsgruppen. Wolle die Stadt Wolfenbüttel ihrem selbst erklärten Ziel, eine Familienfreundliche Stadt zu sein gerecht werden, sei aus Sicht der Elternvertreter ein anderer Weg einzuschlagen. Daher haben die Elternvertreter einen Neun-Punkte Forderungskatalog an Verwaltung und Politik erstellt und zu der ausführlichen Veröffentlichung auf der Homepage der Stadt eine ausführliche Stellungnahme verfasst. Beide Dokumente stellten die Elternvertreter anlässlich ihres Infostandes am Samstag, 2. Februar, in der Wolfenbütteler Innenstadt vor. Die Dokumente seien als Download im Internet unter https://wfkitaeltern.blogspot.com einzusehen.

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