Wolfenbüttel. Nach der Forderung der Jungen Liberalen, dass sich alle Bürgermeisterkandidaten in Wolfenbüttel zumindest zu einer Beibehaltung und gegen eine Erhöhung des Gewerbesteuerhebesatzes in der Lessingstadt bis 2026 bekennen sollen, kommt nun als Erstes der CDU-Bürgermeisterkandidat Adrian Haack dieser Forderung nach. In einer Pressemeldung erklärt Haack: "Gerne habe ich der FDP meine Unterstützung zugesichert. Mit meinem Steuerkonzept werden wir 2026 sogar höhere Einnahmen aus der Gewerbesteuer haben, obwohl der Hebesatz das derzeitige Niveau nicht überschreiten wird."
"Die Belebung der Konjunktur kann am besten durch die Starken erfolgen und deshalb ist es folgerichtig, diesen Unternehmen steuerlich entgegenzukommen", erklärt Haack weiter. Die Absenkung für den Veranlagungszeitraum 2022 werde zudem den stark betroffenen Branchen - Handel und Gastronomie - Luft zum Atmen geben. "Nach den beiden schlechten Jahren muss gerade diesen Unternehmen in 2022 mehr von ihrem Gewinnen bleiben, damit diese sich konsolidieren können", meint der Bürgermeisterkandidat und meint abschließend: "Der Veweis auf die Ausgaben der Kommune wäre nur logisch, wenn man unseren Unternehmen die kommenden fünf Jahre kein Wachstum zutraut. Ich traue den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und den Unternehmen mehr zu."
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