[image=5e1764cb785549ede64ccf8e]Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Christian Grascha, weist die Kritik des SPD-Spitzenkandidaten, Stephan Weil, am Demografiekonzept der Landesregierung zurück. „Der Vorwurf an Schwarz-Gelb, die strukturschwachen Regionen nicht ausreichend zu berücksichtigen ist absurd. Mittel zur Dorferneuerung, Einführung des Flächenfaktors im Kommunalen Finanzausgleich, Schulen im Ort durch die Oberschule, keine Gebietsreform von oben, Landärztekonzept, Insolvenzgerichte in der Fläche, Ausbau der Landesstraßen, Küstenschutz, Erhalt der Krankenhäuser – wenn jemand den ländlichen Raum zur obersten Priorität gemacht hat, dann ist das Schwarz-Gelb!“
Grascha äußert zudem sein Unbehagen über das merkwürdige Verständnis Weils von Familienpolitik. „Der künftige Oppositionsführer im Niedersächsischen Landtag will offenbar durch mehr Geburten die Finanzen der Kommunen sanieren. Für Liberale sind Kinder und Geburten noch immer das höchste persönliche Glück einer Familie – und gerade kein finanzpolitisches Instrument wie für die Spitzensozialdemokraten Weil,“ stellt Grascha klar. Ebenso unhaltbar sei Grascha zufolge der Vorwurf Weils zur Hochschulpolitik. „Niedersachsen hat seine Attraktivität im Hochschulbereich stark erhöht. Mit der bundesweit besten Betreuungsrelation kann Niedersachsen mehr Studenten anziehen als je zuvor,“ so der Parlamentarische Geschäftsführer. „Weil teilt so wild und wahllos nach allen Seiten hin aus – man wird den Eindruck nicht los, dass er davon ablenken will, dass die SPD kein Demografiekonzept für Niedersachsen anbieten kann,“ vermutet Grascha.
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