Große Freude über Radwegneubau an der L625


Radfahrer können sich freuen, dass der Weg an der L625 nun bald endlich sicherer für sie wird: Mit einem eigenen Radweg. Foto: Wahlkreisbüro Dunja Kreiser
Radfahrer können sich freuen, dass der Weg an der L625 nun bald endlich sicherer für sie wird: Mit einem eigenen Radweg. Foto: Wahlkreisbüro Dunja Kreiser

Evessen. Regelrechte Luftsprünge machte die Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin der Gemeinde Evessen, Dunja Kreiser, als sie erfuhr, dass nun endlich der Radweg von Evessen zum Lucklumer Kreisel beauftragt ist. Diese frohe Nachricht sollten dem Landtagskollegen Marcus Bosse nicht vorenthalten werden, immerhin hatte er den Wahlkreis von Dunja Kreiser vor ihrem Mandat viele Jahre betreut und sich für den Radwegbau stark eingesetzt. Die beiden Landtagsabgeordneten veröffentlichten hierzu eine gemeinsame Pressemitteilung.


„Besonders hervorheben muss man auch das ehrenamtliche Engagement für den Radweg: Die örtliche Radweginitiative hat über Jahre hinweg nicht locker gelassen. Das Engagement beeindruckt uns sehr.“ so Marcus Bosse und Dunja Kreiser. Nach Auskunft der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird in den nächsten Tagen der genaue Termin zum Baubeginn bekannt gegeben. Man rechnet damit, in zwei bis drei Wochen mit den Bauarbeiten starten zu können. Die Gemeinden Evessen und Erkerode haben sich mit dem Landkauf an dem zirka 800.000 Euro teuren Radweg beteiligt. Gemeindebürgermeister Dr. Heinrich Füchtjohann betont „dass nun der lang ersehnte Lückenschluss des Radwegenetzes erfolgt“.

Auch die Samtgemeindebürgermeister Petra Eickmann-Riedel ist begeistert und sieht darin eine touristische Stärkung der Region. Dunja Kreiser ist erleichtert, dass nun bald die Radfahrerinnen und Radfahrer sicher den Weg an der L625 passieren können. Wie lange die Baumaßnahme dauert, ist dann wesentlich vom Wetter abhängig.

Weitere Mittel für den Radverkehr


Das Land Niedersachsen hat bereits weitere fünf Millionen Euro für den Radwegneubau in den Haushalt eingebracht, damit das Fahrrad als klimaneutraler Verkehrsträger weiter gefördert wird, so Marcus Bosse. Des Weiteren wurde mit zehn Millionen Euro für die Sanierung von Radwegen doppelt so viel wie zuvor bereitgestellt. Die SPD-Abgeordneten begrüßen die Stärkung des niedersächsischen Radverkehrs.


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