Große Schule begrüßt internationale Gäste

von Max Förster


Groß Schule begrüßt Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt. Foto: Max Förster
Groß Schule begrüßt Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Am Dienstagvormittag nahm das Gymnasium Große Schule im Zuge des Internationalen Preisträgerprogrammes des pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz (PAD) zum zweiten Mal Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Welt in Empfang. Hierbei handelt es sich um Schülerinnen und Schüler, die aufgrund besonders herausragender Leistungen im Deutschunterricht, von der PAD zu einem vierwöchigen Besuch in der Bundesrepublik Deutschland eingeladen wurden.

450 Jugendliche aus insgesamt 90 Staaten wurden hierbei vom PAD ausgewählt, davon wurden 14 am heutigen Dienstag vom Schulleiter des Gymnasiums Hartmut Frenk persönlich begrüßt. Die Jugendlichen im Alter zwischen 15 bis 17 Jahren kommen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt. So sind Guatemala, Armenien, Estland, Norwegen, Indonesien und Chile vertreten.

Nach einer kurzen Fragerunde, bei der jede Schülerin und jeder Schüler sich kurz vorstellen konnte, wurden kleine Präsente übergeben. Hierbei handelte es sich um Geschenkbeutel, in denen sowohl eine Kaffetasse mit bedrucktem Schullogo als auch ein Jahrbuch von 2013/2014 zu finden waren. Der Schulleiter war sichtlich erstaunt über das sehr gute Deutsch, das die Kinder sprachen, zumal diese Kenntnisse der Sprachinteressierten größtenteils aus dem regelmäßigen Schulunterricht resultieren.

Zwei Wochen wird der Aufenthalt an der Großen Schule dauern. In dieser Zeit wird den Kindern ein abwechslungsreiches Programm geboten, wie die Organisatoren Michael Habenbacher und Sandra Feuge berichten. So nehmen die ausländischen Schülerinnen und Schüler am Deutschunterricht und lernen bei verschiedenen Exkursionen die Stadt und die Umgebung kennen. Die jährlich wiederkehrende Begegnung soll den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, mit anderen Kulturkreisen in Kontakt zu treten und jene Verbindungen anschließend privat ausbauen.


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