Große Schule: Irem Yigit gewinnt beim englischen Vorlesewettbewerb


Die Lehrerinnen: Manuela Steinborn (GiS), Kristin
Arling (THG) und Cora Teske (GS). Außerdem die Teilnehmer Irem, Nils, Amy, Christiane, Luis und Jan. Foto: Große Schule
Die Lehrerinnen: Manuela Steinborn (GiS), Kristin Arling (THG) und Cora Teske (GS). Außerdem die Teilnehmer Irem, Nils, Amy, Christiane, Luis und Jan. Foto: Große Schule | Foto: Große Schule

Wolfenbüttel. Die beste Vorleserin steht fest. Gratuliert wird Irem Yigit von der Großen Schule zu ihrem tollen Erfolg, teilt die Große Schule mit.


„Irem hat uns wirklich begeistert! Man könnte meinen, sie sei englische Muttersprachlerin. Ihre Aussprache ist wirklich außergewöhnlich gut“, so Cora Teske, Englischlehrerin an der Großen Schule, an der der Stadtentscheid in diesem Jahr durchgeführt wurde.

Sechs Kandidaten der Wolfenbütteler Gymnasien traten am letzten Freitag zum englischen Vorlesewettbewerb der 7. Klassen gegeneinander an. Der Vorlesewettbewerb gestaltet sich jedes Jahr so, dass in den 7. Klassen im Englischunterricht zunächst die Klassensieger bestimmt werden, die dann in einem Schulentscheid aufeinandertreffen. Aus jeder Schule qualifizieren sich zwei  SchülerInnen für den Stadtentscheid.

In der ersten Runde des Wettbewerbes las jeder Teilnehmer einen vorbereiteten Text. Von einer Geschichte über Aliens, über einen Ausschnitt aus „Coraline", zu Harry Potter und „Wonder“ waren spannende Texte unterschiedlichster Genres zu hören, die mit viel Ausdruck und großem sprachlichen Geschick vorgetragen wurden. Die Jury, bestehend aus jeweils einer Kollegin der beteiligten Schulen, war sich einig: „So hoch war das Leseniveau der Schüler selten.“

In der zweiten Runde musste dann, nach kurzer Vorbereitungszeit, ein unbekannter Text vorgelesen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten in diesem Jahr einen Ausschnitt aus der spannenden Kriminalgeschichte „Blood on the bus“ vortragen. Auch dieser Wettbewerbsteil wurde von den jungen Menschen mit großer Bravour gemeistert.

Am meisten konnte in diesem Jahr Irem Yigit von der Großen Schule die Jury begeistern. Sie las aus dem Roman „Wonder“ das Kapitel „Ordinary“ und konnte beweisen, dass ihre Englischfähigkeiten alles andere als gewöhnlich sind. Den zweiten Platz erlangte Nils Komendera vom GiS mit seinen sehr ausdrucksstarken Vorträgen vor Amy Gaida vom THG. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Buchpreise für ihre tollen Leistungen. Die beteiligten Kolleginnen waren sich einig, dass der Wettbewerb wieder ein schönes
Ereignis war und eine Tradition, die es zu bewahren gilt.


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