Wolfenbüttel. Das Kinderfest in Atzum, was nach zwei Jahren coronabedingter Pause am 25. September wieder stattfand, hat die Erwartungen der Veranstalter übertroffen. Insgesamt seien circa 80 Kinder gekommen, teilte Alt-Ortsbürgermeister Jürgen Lingelbach am heutigen Montag mit.
Unter dem Motto "Feen und Wichtel im Zauberwald" waren mehrere Stände auf dem Spielplatz aufgebaut. Die Kinder konnten unter anderem auf einem fliegenden Teppich rutschen, hinter Feenhaustürchen kleine Schätze finden, Edelsteine aus dem Sand buddeln sowie Feenstäbe, Glitzerkugeln und Taschenmonster basteln. Auch das "brennende" Haus, welches man unter Anleitung der Jugendfeuerwehr Salzdahlum, löschen durfte, war wieder im Programm. Auch eine Hüpfburg gab es.
Junge Ukrainer als Helfer dabei
Bei der Veranstaltung konnte man sich auch im Dorfgemeinschaftshaus mit Kaffee und Kuchen stärken. Mehrere junge Ukrainer, die im Flüchtlingscamp im "Komm" untergekommen sind und an einem Sprachkurs im DGH teilnehmen, halfen bei der Kaffeetafel. Auf dem Spielplatz gab es Gegrilltes und kalte Getränke. Zum Abschluss gab es eine Vorführung der Kinder-Cheerleadergruppe des MTV.
Langjährige Organisatorin verabschiedet
Ortsbürgermeisterin Kerstin Hoyer war zur Begrüßung der Gäste vor Ort. Sie bedankte sich auch mit einem Blumenstrauß bei Almut Lingelbach, die seit vielen Jahre die Planung und Organisation des Kinderfestes koordiniert. Sie übernahm in diesem Jahr zum letzten Mal diese Aufgabe.
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