Grundschule am Geitelplatz: Mensabau verzögert sich

von Jan Borner


Symbolbild/Foto: Jan Borner
Symbolbild/Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Zurzeit ist die Grundschule am Geitelplatz die letzte Grundschule im Kernstadtgebiet, die noch als „klassische“ Halbtagsschule geführt wird. Das sollte sich eigentlich zum Schuljahresbeginn 2016/2017 mit der Einführung des Ganztagsbetriebes ändern. Die Umstellung könnte sich nun aber doch noch um ein halbes Jahr verzögern.

Die Grundschule Harztorwall, die Wilhelm-Busch-Grundschule, die Grundschule Karlstraße und die Grundschule Wilhelm-Raabe haben allesamt bereits vor einigen Jahren den Ganztagsbetrieb eingeführt. Da die Schulen die Umstellung vor der Realisierung der ganztagsspezifischen Umbauten in den Schulgebäuden durchgeführt hatten, mussten sie einige Einschränkungen, wie zum Beispiel die provisorische Mittagsverpflegung in Kauf nehmen. Die Grundschule am Geitelplatz hatte sich stattdessen dafür entschieden, den Ganztagsbetrieb erst dann einzuführen, wenn die entsprechenden Umbauten am Schulstandort, wie der Bau der Mensa, fertiggestellt sind. Geplant war die Übernahme des Ganztagsbetriebs deshalb zum Schuljahresbeginn 2016/2017.

Wie Sven Pook, Leiter des Schulamts, in der letzten Sitzung des Ausschusses für das Schulwesen bekannt gab, wird sich der Mensabau, der rechtzeitig zur Umstellung auf den Ganztagsbetrieb der Grundschule am Geitelplatz abgeschlossen sein sollte, nun allerdings um circa ein halbes Jahr verzögern. Nach jetzigem Stand könne die Mensa nämlich erst Anfang 2017 fertiggestellt sein. Die Verwaltung wolle jetzt in die Diskussion mit der Schule gehen und abklären, ob der Übergang in den Ganztagsbetriebs dennoch wie geplant schon zum Schuljahresbeginn stattfinden soll. Die Entscheidung liegt letztlich bei der Schulleitung.


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