Schulenrode. In der jüngsten Ratssitzung wurde auch über Verkehrssicherheit in unseren Ortschaften und bessere Ampelschaltung für Radfahrer und Fußgänger diskutiert. Die Gruppe SPD - Bündnis 90/Die Grünen hatte dazu im Juli entsprechende Anträge in den Rat eingebracht, die unter anderem verkehrslenkende Maßnahmen vorsehen. Nach Diskussionen im Fach- und Verwaltungsausschuss standen sie nun zur Abstimmung auf der Tagesordnung der Ratssitzung und wurden mit großer Mehrheit verabschiedet.
„Wir möchten für die Einwohnerinnen und Einwohner in unseren Ortschaften weitere Verbesserungen erreichen und deutlich machen, dass wir die Gemeinde positiv weiter entwickeln“, so Gruppensprecher Harald Koch (SPD). Dazu gehören auch verkehrslenkende Maßnahmen in den Ortschaften. Für Burkhard Wittberg (SPD) sei klar, dass die Ortsräte die Gefahrenpunkte in ihren Orten genau kennen und daher gute Vorschläge für Verbesserungen vorschlagen können. Bei vier Enthaltungen beschloss der Rat, jährlich 100.000 Euro in den Haushalt einzustellen, damit die Verkehrssicherheit und –beruhigung zum Beispiel vor Kindergärten und Schulen sowie an Ortseinfahrten durch bauliche Maßnahmen gefördert werden könne.
Gleichberechtigung von Fußgängern und Radfahrern mit Autofahrern
Einen von Christian Rothe-Auschra (Grüne) vorbereiteten Antrag, nach dem Fußgänger- und Radfahrerampeln automatisch auf Grün springen, wie die für Autos und nicht erst auf Knopfdruck, was immer wieder zum Verpassen einer ganzen Ampelphase führt, habe schon der Verwaltungsausschuss beschlossen. Dem Ziel, die Gleichberechtigung der Fußgänger und Radfahrer mit Autofahrern zu erreichen, sei die Gemeinde mit diesem Antrag wieder ein Stück näher gekommen, So Rothe-Auschra.
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