Wolfenbüttel. Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz zur Hochwasserkatastrophe, zogen die Verantwortlichen der Stadt, der Kommunen und der Einsatzkräfte ein Zwischenfazit zu den ereignisreichen Tagen. Gleichzeitig gab Landrätin Christiana Steinbrügge bekannt, dass eine vollständige Schadensermittlung spätestens zur nächsten Woche erwartet wird.
Wie Bürgermeister Thomas Pink im Rahmen der Pressekonferenz erklärt, waren in den ereignisreichen Tagen, von Mittwoch bis Freitag, rund 650 Einsatzkräfte tätig - zivile Helfer nicht mit einberechnet. Wichtig sei ihm vor allem, dass man aus diesen Tagen lerne und die Schlüsse zieht. Denn: „Es ist sicher, dass dies nicht das letzte Hochwasser ist", erklärte Pink. Daher solle auch möglichst schnell über kurzfristige und mittelfristig Hochwasser-Maßnahmen entschieden werden. „Wir werden uns Gedanken machen, welche Hilfsmittel wir benötigen", betonte Pink.
Ergebnis bald zu erwarten
Über die Schadenshöhe könne derzeit nur spekuliert werden. Bürgermeister Pink geht von einem Schaden in Millionenhöhe aus. Eine vollständige Ermittlung der Kosten soll aber erst zur nächsten Woche erfolgen, vielleicht sogar schon zum Ende dieser Woche, so Landrätin Steinbrügge. Man befinde sich derzeit in Gesprächen über mögliche Hilfeleistungen, auch mit dem DRK Wolfenbüttel. Wie dies aber alles organisiert werden soll, werde sich in den nächsten Tagen und Gesprächen zeigen.
Das vollständige Statement von Landrätin Christiana Steinbrügge:
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