Der energiepolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Gero Hocker, begrüßt die jüngsten Äußerungen der niedersächsischen Grünen betreffs des möglichen Endlagerstandortes Gorleben. „Die jüngsten Äußerungen von der grünen Partei- und Fraktionsspitze in Niedersachsen lesen sich wie Zitate von FDP-Umweltminister Stefan Birkner. Ich freue mich sehr, dass die Grünen nunmehr die vernünftige, sachorientierte und unaufgeregte Linie des Umweltministers bei der Endlagersuche unterstützen“, so der FDP-Energieexperte. Auch die niedersächsischen Grünen mussten Hocker zufolge ja in dieser Frage von ihrem Bundesverband erst dazu bewegt werden, endlich Positionen zu räumen, die seit Jahrzehnten zum grünen Selbstverständnis gehören - den kategorischen Ausschluss Gorlebens als potentiellen Endlagerstandort.
Einigkeit bestehe Hocker zufolge nunmehr auch hinsichtlich der Bewertung der Positionierung der SPD in Niedersachsen. Hocker: „Um Stephan Weil wird es einsam. Die Grünen sind auf den Endlager-Kurs von Union und FDP eingeschwenkt und selbst die Bundes-SPD ist da schon weiter. Alle Beteiligten wollen endlich den Weg frei machen für eine wissenschaftliche und nicht erneut eine politische Standortsuche - außer dem Oberbürgermeister aus Hannover.“
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