IGS-Schüler berichten über Praktikumserfahrungen

von Max Förster


In diesem Raum wurden Berufe im Bereich TV/Radio, Logistik, Polizei und auch der Beruf Förster vorgestellt. Foto: Max Förster
In diesem Raum wurden Berufe im Bereich TV/Radio, Logistik, Polizei und auch der Beruf Förster vorgestellt. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Drei Wochen Praktikum liegen hinter den rund 150 Neuntklässlern der IGS Wallstraße. Bei der Projektpräsentation am heutigen Montag hatten die Schüler die Gelegenheiten, ihre Erfahrungen und die gesammelten Eindrücke ihrer Familie und den geladenen Vertretern der Praktikumsbetriebe vorzustellen.

Jedes Jahr beschreiten die Schüler der neunten Klasse der IGS Waldstraßein ein dreiwöchiges Praktikum. „Hier spielt vor allem der Orientierungsaspekt eine wichtige Rolle“, erklärte Sebastian Möhrig, didaktischer Leiter der IGS Wallstraße. Knapp zwei einhalb Tage hatten die Praktikanten der neunten Klassen der IGS Wallstraße nun Zeit, um ihre Präsentationen, Vorträge und Infostände über ihr dreiwöchiges Praktikum vorzubereiten. Die Schüler waren hierbei zu großen Teilen selbst für die Organisation und Umsetzung verantwortlich, sagte Möhrig. Da es auch zu Überschneidungen mit dem Tag der offen Tür am vergangenen Wochenende kam, sei dies eine echte Herausforderung gewesen, so Möhrig, „es war eine spannende und intensive Zeit.“

Infostände und Fachvorträge


Alle Klassenräume des neunten Jahrgangs sowie die Mensa dienten als Präsentationsfläche. Es wurde hierbei bewusst der Charakter einer Messe aufgegriffen. Somit sollten die Besucher die Möglichkeit bekommen, wichtige Informationen über die verschiedensten Branchen zu erhalten. Vom gewerblich/technischen, kaufmännischen und handwerklichen Bereich, über medizinische und soziale Berufe, bis hin zur medialen und kulturellen Ausrichtung erstreckten sich die Berufsfelder. Über 100 verschiedene Unternehmen fanden sich bei dieser Prokejtpräsentation wieder. In separaten Räumen wurden zudem Vorträge von Schülern zu ihren Praktika gehalten. Hier wurden beispielsweise die Berufsfelder Erzieher, Bankkaufmann, Mechatroniker oder Zimmermann präsentiert.

Zufrieden kamen Fynn Lennarz-Kellner,

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Fynn Lennarz-Kellner, Thea Reinecke und Jessica Wolfram erzählen über ihre Praktikumszeit als Erzieher Foto: Max Förster



aus ihrem Praktikum als Erzieher beziehungsweise Erzieherin heraus. „Es war cool, sich mit den Kindern zu beschäftigen, erklärte der 15-jährige Fynn. Am leichtesten fiel ihm der Kontakt zu den Jungs, sagte er. „Die kamen immer auf mich zu und wollten, dass ich ihnen Raumschiffe bauen.“ Auch Thea und Jessica hat die Arbeit mit den zwei bis sechs Jahre alten Kindern Spaß gemacht. „Wir wurden gleich freundlich aufgenommen“, erklärten sie.


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