In der Gemeinde Schladen-Werla sind weitere Baugebiete geplant

Bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion regte Memmert außerdem an, die Kindertagesstätten der Gemeinde finanziell besser auszustatten.

Von links: Julian Märtens, Andreas Memmert und Harald Koch vor der Gemeindeverwaltung in Schladen.
Von links: Julian Märtens, Andreas Memmert und Harald Koch vor der Gemeindeverwaltung in Schladen. | Foto: Andreas Memmert

Schladen. Harald Koch, neuer Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, setzt sich dafür ein, dass mit der neuen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Gewerbegebiete im Landkreis Wolfenbüttel weiterentwickelt werden. Damit meint er zum Beispiel die Gewerbegebiete in Schladen und Flöthe, die eine perfekte Anbindung an die A 36 haben. Nun sollen weitere Firmen angesiedelt werden. Hierüber informiert die Gemeinde Schladen-Werla in einer Pressemitteilung.


Bei Kochs Antrittsbesuch in der Gemeinde Schladen-Werla wünschte sich deren Bürgermeister Andreas Memmert eine intensivere Zusammenarbeit mit der SPD-Kreistagsfraktion gerade mit Blick auf eine bessere finanzielle Ausstattung der Gemeinden. Insbesondere soll auch der Schulstandort der Werla-Schule, der Haupt- und Realschule in Schladen, erhalten und weiterentwickelt werden, unterstrich Julian Märtens (SPD), stellvertretender Landrat des Landkreises Wolfenbüttel. In Sickte ist bereits eine Oberschule und in Schöppenstedt eine Integrierte Gesamtschule entstanden.

Der Bürgermeister von Schladen-Werla teilte mit, dass in Schladen, Hornburg und Gielde Neubaugebiete geplant werden, weil es derzeit in der ganzen Gemeinde kaum noch Bauplätze gebe. Die Nachfrage nach Wohnraum sei hoch. Das wiederum bedeute auch eine Sicherung des Schulstandorts.

Mehr Finanzen für Kindertagesstätten


Memmert bat zudem um eine bessere finanzielle Unterstützung des Landkreises für die Kindertagesstätten, die sich in der Gemeinde Schladen-Werla in gemeindlicher Trägerschaft befinden und den kommunalen Haushalt extrem belasten. Darüber hinaus stellte Memmert die Erfolge im Hochwasserschutz dar. Er erinnerte daran, dass Umweltminister Olaf Lies dem Nördlichen Harzvorland ein Sondervermögen in Höhe von fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat. Koch versprach, den Dialog mit allen Hauptverwaltungsbeamten im Landkreis Wolfenbüttel fortzusetzen.


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