Ingenieure – Die Zukunft im Norden: 80 Gäste und viele Ideen


Ingenieure – Die Zukunft im Norden: 80 Gäste und viele Ideen. Foto: Anke Donner
Ingenieure – Die Zukunft im Norden: 80 Gäste und viele Ideen. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner



Wolfenbüttel. Der VDI Braunschweig und die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften haben auf ihrer Veranstaltung „Ingenieure – Die Zukunft im Norden“ am 6. November 
viel Zuspruch erhalten – für ihr gemeinsames Projekt Braunschweig/Wolfsburg – Die Ingenieurregion. Das geht aus einer Pressemitteilung der Ostfalia Hochschule hervor.

Wie gelingt es, Kinder und Jugendliche für Technik zu interessieren? Mit welchen Mitteln könne man Abiturienten für ein ingenieurwissenschaftliches Studium gewinnen? Und wie schaffe man es, dass junge Ingenieure in die Region kommen und hier bleiben – in Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen vor Ort? Rund 80 geladene Gäste machten in Wolfenbüttel auf dem Ostfalia-Campus den ersten Schritt, um diese Fragen zu beantworten. Der VDI Braunschweig und die Ostfalia sind angetreten, um ihre Region deutschlandweit ins Blickfeld zu rücken. „Und zwar als Top-Adresse für Ingenieurinnen und Ingenieure zum Arbeiten und Leben“, sagt Professor Dr. Harald Bachem, Vorsitzender des VDI Braunschweig.

Ideenschmiede


Neue Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Ingenieure sollen der Schlüssel sein. „Wir wollen deutschlandweit beispielgebende Nachwuchsarbeit leisten, um mehr Strahlkraft für unsere Region zu entwickeln“, betont Josef Thomas, stellvertretender Vorsitzender des VDI Braunschweig und Projektleiter Ingenieurregion. Unternehmer, Studierende, Hochschullehrer, Vertreter von Schulen, vom VDI geförderte „Jugend forscht“-Preisträger, VDI-Direktor Ralph Appel aus Düsseldorf und ein Team des VDI Braunschweig: Sie alle taten sich in Wolfenbüttel zu einer ersten Ideenschmiede zusammen. Genauso die Macher aus der Region Braunschweig-Wolfsburg: Julius von Ingelheim (Geschäftsführer Allianz für die Region), Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig), Manfred Casper (Hauptgeschäftsführer Arbeitgeberverband Region Braunschweig) und Dr. Wolf-Michael Schmid (Präsident IHK Braunschweig).

Freude an technischen Berufen wecken


Dr. Wolf-Michael Schmid verkündete, auch in Zukunft mit dem VDI Braunschweig vollen Einsatz zu zeigen mit besonderem Blick darauf, bei Schülerinnen und Schülern Freude an der Ingenieur-Mathematik als unerlässliche Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit in technischen Berufen zu wecken, so Evelyn Meyer-Kube, Pressesprecherin der Ostfalia. Schulvertreter richteten den Auftrag an den VDI, neue außerschulische Formate zu entwickeln und sie mit den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Lerninhalten zu verbinden. Dieses Engagement auf vielen Ebenen soll die Marke Ingenieurregion in den Köpfen der Menschen verankern. Braunschweigs Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa sagte seine Unterstützung zu: Weil man doch am selben Strang ziehe, nämlich gut ausgebildete Fachkräfte davon zu überzeugen, dass diese Region die beste Wahl für sie sei. Das ist ganz im Sinne von Professor Dr. Gert Bikker, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia und Gastgeber der Veranstaltung. Er sagte: „Wir wollen Menschen für den Ingenieurberuf begeistern – und dazu müssen Hochschulen, Unternehmen, Verbände und Politik Hand in Hand zusammenarbeiten.“ Weitere Informationen sind hier erhältlich: www.ingenieurregion.de


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