Inklusion als Teil der „sozialen Teilhabe“ in der Grundschule Schandelah


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Schandelah. Kürzlich besuchten Mitglieder der Gruppe SPD/Grüne die Grundschule in Schandelah um sich über Inklusion und den aktuellen Stand bei der Realisierung von Brandschutz- und Sanierungsarbeiten in der Grundschule Schandelah zu informieren.

„Inklusion in der Grundschule ist für uns nichts neues“, so Schulleiterin Karina Grabarse, „schon Anfang der 90er Jahre hatten wir erste Integrationskinder in unserer Grundschule.“

Seit 2004 nimmt die Schule am Regionalen Integrationskonzept (RIK) teil. Seit dem bekommt die Schule pauschal 2 Förderstunden pro Klasse. Darüber hinaus können je nach Handicap zusätzliche Förderstunden gewährt werden. „Der Elternwille steht bei der Inklusion im Vordergrund.“ Die Zusammenarbeit mit dem Integrationskindergarten in Hordorf ist gut, so dass ein reibungsloser Übergang vom Kindergarten in die Schule gewährleistet ist. „Wir sind alle hoch motiviert und die Aufgabe macht viel Spaß.“

„Inklusion in der Schule als Teil der sozialen Teilhabe ist eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft“, so der Sprecher der Gruppe SPD/Grüne Detlef Kaatz, „wir stehen als Schulträger der Schule partnerschaftlich zur Seite und unterstützen wo immer wir können.“

Hinsichtlich der Baumaßnahmen berichtete Frau Grabarse, dass derzeit noch letzte Abstimmungsgespräche mit dem Architekten und der Gemeindeverwaltung geführt werden. Durch eine Abtrennung vor dem Lehrerzimmer könnte ein zusätzlicher Aufenthaltsbereich für die Beschäftigten geschaffen werden. „Wir sind zwar sehr zufrieden mit dem neuen Lehrerzimmer“, so Grabarse, „teilweise wird es dort aber aufgrund des zusätzlichen Personals sehr eng. Auch Elterngespräche könnten dann entspannter geführt werden.“ Durch die Bildung von Brandabschnitten können künftig Flure getrennt von der Aula genutzt werden. Bauausschussvorsitzender Wolfgang Oltmanns und Jan-Christian Friedrich (Bürgervertreter im Bauausschuss) nahmen die Ausführungen erfreut zur Kenntnis.

Kaatz erinnerte daran, dass durch die Sicherung der Sporthalle als Versammlungsstätte, diese weiter für gesellschaftliche Veranstaltungen zur Verfügung steht. „Damit wird das ehrenamtliche Engagement insbesondere von der Jungen Gesellschaft, den Senioren und den örtlichen Vereinen unterstützt. Ein aktives Dorfleben ist uns allen sehr wichtig!“


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