Wolfenbüttel. Seit drei Jahren veranstaltet die Große Schule den Internationalen Tag am Gymnasium. Einen Vormittag lang präsentieren fremdländische Schüler des fünften Jahrgangs ihre Heimat.
Sara und Annika boten Spezialitäten aus Portugal an.">Sara und Annika boten Spezialitäten aus Portugal an. Foto:
Drei Wochen haben die Schüler mit der Ausarbeitung ihrer kleinen „Länder-Ausstellung“ verbracht. Haben sich im Unterricht fächerübergreifend vorbereitet und auch daheim mit Eltern und Geschwistern überlegt, wie sie das Land, aus dem sie oder ihre Eltern stammen, vorstellen kann. Unterstütz wurden sie dabei von ihren Mitschülern und Lehrern.
„Unser Ziel ist es, eine kulturelle Tolerant bei den Schülern zu entwickeln. So wollen wir zeigen, dass kulturelle Vielfalt etwas tolles ist. Und die Schüler profitieren sehr davon, weil sie etwas über die Länder, Traditionen und Kulturen ihrer Mitschüler lernen“, erklärt Iris Kahmann-Cortés, Organisatorin des Projekts.
Und so zeigten die Fünftklässler am Vormittag, was in ihrem Heimatland gegessen und getrunken wird, brachten Speisen zum Probieren mit, zeigten landestypische Gegenstände, Postkarten und Möbel. An einigen Ständen wurden Spiele, Wahrzeichen und andere Besonderheiten der Länder wie Portugal, Polen, Russland, Italien,d er USA und der Türkei vorgestellt.
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