Wolfenbüttel. Insgesamt 834 Kinder wurden im Jahr 2017 im Städtischen Klinikum geboren. Nun wurde es Zeit für ein Wiedersehen. Bereits zum siebten Mal wollten die Mitarbeiter der Geburtshilfe im Rahmen des Jährlingstreffens sehen wie es ihren Schützlingen geht, berichtet das Klinikum Wolfenbüttel in seiner Pressemitteilung.
So trafen sich Eltern, Kinder, Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärzte im bunt geschmückten Konferenzzentrum des Verwaltungsgebäudes zum Austausch und gemütlichem Beisammensein. In den Räumen tobten rund 100 „Jährlinge“ herum und sorgten beim Klinikpersonal für strahlende Gesichter. „Es ist jedes Jahr eine Freude „unsere Babys“ wiederzusehen“, erklärte Abteilungsleiterin Michaela Göbel stellvertretend für das gesamte Team der Geburtshilfe.
Ein Meer aus Luftballons
Damit sich alle Gäste, vornehmlich natürlich die kleinsten, auch in diesem Jahr wieder richtig wohlfühlen, hatte das Organisationsteam das Konferenzzentrum entsprechend ausgeschmückt. Es hingen hunderte bunte Luftballons von der Decke und eine Spiel- und Kuschelecke mit vielen Kissen lud zum Herumtollen ein. Die Eltern fanden an den zahlreichen Tischen die Gelegenheit zum Austausch ihrer Erfahrungen. Für das leibliche Wohl sorgte die hauseigene Küche mit Getränken, Kuchen und Leckereien für die Kinder.
Gute Stimmung herrschte beim Jährlingstreffen im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel bei den großen und kleinen Gästen sowie Chefarzt Matthias Buhles (links), Abteilungsleiterin Michaela Göbel (1.v.r.), Pflegedirektor Ralf Harmel (2.v.r.) und Geschäftsführer Axel Burghardt (3.v.r.). Foto:
Info-Stände für Eltern
Zusätzlich konnten sich die Eltern im Foyer an den verschiedenen Ständen informieren. Unter anderem gaben das DRK und ein Anästhesist des Klinikums Tipps zum Thema „Erste Hilfe am Kind“. Am Stand der Lebenshilfe wurde alles Wissenswerte zum Bereich Frühförderung vermittelt und auch der Landkreis stellte verschiedene Angebote für junge Eltern vor. Darüber hinaus präsentierte die EFB ihr „Wellcome-Projekt“.
Für die frischgebackenen Mütter, die gerne wieder an ihrer Fitness arbeiten möchten, hatte das Team des Klinikums zudem eine Kangatrainerin eingeladen, die das spezielle gemeinsame Training mit dem Baby vorstellte. Abgerundet wurde das Angebot von einer Trageberaterin, damit auch beim Transport der Kleinsten nichts schief geht.
Maskottchen Leo erfreute sich wieder größter Beliebtheit. Foto:
Überraschungsgast „Leo"
Alle, die diesen Nachmittag für die Ewigkeit festhalten wollten, hatten die Möglichkeit ihre Kinder zur Erinnerung auf dem „grünen Sofa“ fotografieren zu lassen. Natürlich gab es für die Kleinen jede Menge Geschenke und auch erste Fahrversuche auf dem Bobby-Car wurden unternommen.
Als Überraschungsgast hatte das Team des Klinikums „Leo“, das Maskottchen der Braunschweiger Eintracht, gewinnen können. Der pelzige Geselle schlenderte durch die Räume, winkte und ließ sich gerne mit den ganz mutigen Kindern fotografieren. Wobei vor allem auch die Väter Begeisterung für Leo zeigten.
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