Hannover/ Kreis Wolfenbüttel. Die Landtagsabgeordneten Angelika Jahns und der Wolfenbütteler Frank Oesterhelweg reagieren mit Unverständnis und Empörung auf die Äußerung von Innenstaatssekretär Stefan Manke, dass die Landkreise Helmstedt und Wolfenbüttel fusionieren und Teile jeweils an die Oberzentren Braunschweig und Wolfsburg abgegeben werden sollen.
Irritiert zeigten sich beide auch darüber, dass diese Pläne auf dem Parteitag der Wolfsburger Sozialdemokraten in die Öffentlichkeit gelangten, während der Innenminister offizielle Gespräche abgebrochen und Initiativen vor Ort eingefordert hatte. Angelika Jahns, innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktiom: "Das ist roter Parteienfilz pur, die SPD muss mit ihrer Hinterzimmerpolitik aufhören und die Karten offen legen. Bürger und Politik vor Ort müssen eingebunden werden." Frank Oesterhelweg, Abgeordneter aus Wolfenbüttel und Vorsitzender der regionalen CDU im Braunschweiger Land: "Es ist schon peinlich, dass sich die Sozialdemokraten hierzulande vor Gesprächen mit uns drücken und ihren Staatssekretär aus Hannover vorschicken. Das lassen wir uns im Landkreis Wolfenbüttel nicht gefallen!"
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